Buddhism in Dialogue with Contemporary Societies
Konferenz an der Universität Hamburg, 20-22 Juni 2018
Die Begegnung zwischen dem Buddhismus und den westlichen Gesellschaften hat bereits beide Seiten verändert. Der Buddhismus wird mit den Werten der europäischen Aufklärung und den allgemeinen Menschenrechten konfrontiert. Gleichzeitig finden buddhistische Sichtweisen und Praktiken Eingang in die westliche Alltagskultur – gut sichtbar zum Beispiel am Erfolg der Achtsamkeitspraxis.
- In diesem Spannungsfeld stellen sich interessante Fragen:
- Was können buddhistische Sichtweise und Praxis zur gesellschaftlichen Entwicklung in Europa / in der westlichen Welt beitragen?
- Wie stark muss sich bei diesem Prozess der Buddhismus den veränderten Bedingungen anpassen?
- Welches sind dabei die Kernelemente der buddhistischen Lehre, die nicht verändert werden sollten?
- Welche Strategien haben buddhistische Gemeinschaften entwickelt, um den Kern ihrer Lehre unter den Bedingungen rasanter Veränderungen zu schützen?
Um den wissenschaftlichen Erfolg der von Dr. Carola Roloff organisierten Konferenz zu gewährleisten, finden an den ersten zweieinhalb Tagen vor allem Vorträge statt, gefolgt von einem intensiven Austausch zwischen Referierenden, Lehrenden und Respondenten. Am dritten Tag von 14 bis 16 Uhr werden erste Ergebnisse zusammengefasst und mit dem interessierten Fachpublikum aus Wissenschaft und Praxis (darunter praktizierende Buddhisten und Buddhismus-Lehrende aus dem Westen) sowie mit den Studierenden diskutiert. Die Konferenzsprache ist Englisch, bei Bedarf gibt es eine Synchronübersetzung ins Deutsche. Es sind noch freie Plätze vorhanden.
Mehr Infos:
www.buddhismuskunde.uni-hamburg.de/bdcs2018