Vesakhfest in Hamburg: teilnehmende Zentren und Gruppen

Beteiligt an der Ausrichtung der Vesakh-Feiern sind (oder waren) folgende Zentren und Gruppen:

Aro gTér Nyingma Lineage Die Nyingma Aro gTér Tradition ist eine nichtmonastische Linie innerhalb der Nyingma-Schule. Die Belehrungen und Praktiken stammen von Yeshé Tsogyel, die gemeinsam mit ihrem Gefährten Padmasambhava die buddhistische, tantrische Praxis in Tibet begründete. Das wichtigste Ziel der Aro-Tradition des Inneren Tantra ist, unsere alltägliche Seinserfahrung zu transformieren und nicht einen spiritualisierten Lebensstil zu pflegen. In Hamburg gibt es eine kleine Gruppe von Praktizierenden des Aro gTér – unter der spirituellen Direktion von Ngak’chang Rinpoche und Khandro Déchen.

Buddhistische Gesellschaft Hamburg e.V. (BGH) Die buddhistische Gesellschaft Hamburg, kurz BGH genannt, wurde im Jahr 1954 gegründet und ist mit über 60 Jahren der älteste buddhistische Verein in Hamburg. Im Kern an der frühbuddhistischen Tradition orientiert, wie sie in den Pali-Lehrreden des Buddha überliefert ist, steht die BGH heute durch die Vielfalt ihrer Praxisgruppen für einen traditionsübergreifenden Zugang zur Buddhalehre. Unser Schirmherr ist Bhante Seelawansa aus Wien. Der Übungsweg wird in Vorträgen, Gesprächen und Wochenendseminaren mit Ordinierten, Laienlehrer/Innen und erfahrenen Praktizierenden erforscht und eingeübt. Auf dem Weg hat Selbstverantwortung einen hohen Stellenwert.   Herzlich willkommen!

Buddhistischer Maha Vihara e. V. Der Buddhistische Maha Vihara betreibt einen Tempel in Schneverdingen. Dort leben üblicherweise drei Mönche, die als Seelsorger Zeremonien wie Hochzeiten, Beerdigungen u. a. durchführen, Rituale und Meditationen leiten und Belehrungen erteilen. Diese Aktivitäten beschränken sich nicht auf die Örtlichkeit des Tempels, sondern gelten deutschlandweit. Zukünftig wird in Schneverdingen auch eine Ausbildungsstätte für Mönche und Nonnen eingerichtet.

Buddhistisches Stadt-Zentrum Hamburg e.V. Seit dem 1. Mai 2004 gibt es mitten im Herzen von Ottensen ein buddhistisches Zentrum, das zum Innehalten und zur Meditation einlädt. Das Zentrum steht in der Tradition der Ehrw. Ayya Khema (1923-1997) und wurde durch ihre Schülerin Dr. phil. Sylvia Kolk (autorisierte Meditationslehrerin) gegründet, die dort lehrt. Das Angebot hat vor allem die Integration der spirituellen Praxis in den westlichen Alltag zum Ziel und richtet sich an AnfängerInnen sowie an geübte Meditierende.

Buddhistisches Zentrum Hamburg der Karma Kagyü Linie e.V. Das Buddhistische Zentrum auf St. Pauli wurde vor 40 Jahren gegründet und ist heute eines der größten in Europa. Bis zu 200 Besucher kommen täglich zu den auf Deutsch geleiteten Meditationen und Vortragsveranstaltungen, die in der Regel abends in unserer Meditationshalle stattfinden. Mehr als 40 Zentrumsbewohner und zahlreiche weitere Helfer sorgen für die umfangreichen Angebote und eine gastfreundliche, ungezwungene Atmosphäre. Wir stehen in der Tradition der Karma Kagyü Linie, einer der großen Schulen Tibets. Unser Angebot richtet sich an aktive Menschen, die Buddhismus als Bereicherung ihres Lebens kennenlernen und praktizieren wollen.

Buddhistisches Zentrum der Yun Hwa Sangha in Hamburg Das Hamburg Yun Hwa Dharma Sah der Yun Hwa Denomination of World Social Buddhism dient allen Schülern von Supreme Matriarch Ji Kwang Dae Poep Sa Nim als Ort der Begegnung und der gemeinsamen buddhistischen Praxis. Neue Schüler und Menschen, die sich für Buddhismus und Meditation in Hamburg interessieren sind herzlich willkommen.

CMAC – Nan Shaolin Chan Die Nan-Shaolin-Chan& Buddhist Schamanistic Research Study Group lehrt in der Tradition der „International Nanshaolin Wuzuquan Union“ und betreibt zudem Forschungen und Studien zum buddhistischen Schamanismus. Der Leitspruch dieser Lehre lautet: „Eine besondere Überlieferung außerhalb der orthodoxen Lehre, sich nicht auf Schrift und Worte stützend, sich direkt auf den Herzgeist des Menschen richtend, um das eigenen Wesen zu erkennen und Buddha zu werden“. Südliches Shaolin lehrt stille Meditation, ‚Gongan’-Lehrgedichte, Qigong-Kultivierung sowie Kampfkunst.

Daishin Zen Das Daishin Zen, gegründet zwischen 1994 und 1998 von Zen-Meister Hinnerk Syobu Polenski (siehe Foto) mit seinem japanischen Lehrer, ist seit 2010 ein eigenständiger Orden des japanischen Rinzai Zen in Deutschland. Das Daishin Zen orientiert sich an den Zielen des Buddha: Erst das allerhöchste eigene Ziel zu erlangen, um dann auch das allerhöchste Ziel für andere zu erreichen. Diese Orientierung auf das Mitgefühl und die Anforderungen der modernen Gesellschaft erfordern neue Wege. Das Daishin Zen ist und fühlt sich seinen japanischen Wurzeln verpflichtet, ist aber offen für die Menschen in der westlichen Welt. Und deshalb unterscheidet sich das Daishin Zen von anderen Rinzai Zen-Gruppen durch seinen modernen Zugang. Das Daishin Zen betreibt ein Kloster im Allgäu (nahe Kempten), in dem das ganze Jahr Einkehr möglich ist und zusätzlich Seminare stattfinden.

Deutsche Buddhistische Union e.V. (DBU) Die Deutsche Buddhistische Union e.V. (DBU) ist der Dachverband der Buddhisten und buddhistischen Gemeinschaften in Deutschland. Erstmals in der historischen Entwicklung des Buddhismus sind alle Haupttraditionen in einem Land organisatorisch vertreten. Ziel der DBU ist die Entwicklung eines authentischen Buddhismus im Westen. Dieser soll zeitgemäß und verständlich vermittelt werden. Die DBU will den Rahmen schaffen für den Austausch aller buddhistischen Traditionen in Deutschland. Sie ist Partner für den interdisziplinären und interreligiösen Dialog unserer Gesellschaft. Interessierten stellt sie eine Vielzahl von Infos zu buddhistischen Themen bereit und versteht sich als neutrale Auskunftsstelle.

Drikung Denshe Ling – Ort der bewussten Achtsamkeit Die Kagyü-Schule, eine der vier großen Schulen des tibetischen Buddhismus, wird auch als die mündliche Übertragungslinie bezeichnet, die ungebrochen bis zu Buddha Vajradhara zurückreicht. Unter den vier Hauptschülern von Gampopa (1079-1153) teilte sie sich in vier Strömungen auf. Einer dieser Schüler war Phagmodrupa (1100-1170), dessen Nachfolger Jigten Sumgon Gönpo (1143-1217) die Drikung-Kagyü-Linie gründete. Eine Zeit lang führten immer zwei Brüder die Drikungpas. Noch heute sind die Reinkarnationen „des älteren und des jüngeren Bruders“, die Chetsang und Chungtsang Rinpoches, die Oberhäupter der Linie. Gegenwärtig leiten der 36. Drikung Kyabgön Chungtsang Rinpoche und der 37. Drikung Kyabgön Chetsang Rinpoche gemeinsam die Linie.

Haus der Stille e.V. Roseburg Das Haus der Stille ist eines der ältesten buddhistischen Meditationszentren in Deutschland. Es besteht seit über 50 Jahren und liegt etwa 50 km östlich von Hamburg. Bis auf eine Winterpause im Januar und Februar finden im Haus der Stille ganzjährig Seminare statt. Das Haus der Stille ist offen für alle Schulen des Buddhismus. Dadurch bietet das Haus den Menschen, die das erste Mal an einem Meditationsseminar teilnehmen, sowie langjährig Übenden die Vielfalt der buddhistischen Lehre.
Das Jigme Kunsangling (eine Autostunde von Hamburg entfernt im Erholungsgebiet Göhrde) ist ein Rime orientiertes Dharmazentrum, entstanden aus einem Zusammenschluss von langjährig Praktizierenden des tibetischen Buddhismus. Wir bieten jedes Jahr viele Vorträge, Einweihungen und Kurse authentischer Lehrer verschiedener Schulen des tibetischen Buddhismus sowie Meditationen an. Dabei ist besonders die regelmäßge Rauchopferpraxis (Sang) eine Spezialität unseres Zentrums.
Jede/r Praktizierende ist frei sich umzusehen und eigenständig zu entdecken, wo seine/ihre Verbindungen sind. Uns eint das Vertrauen in Padmasambhava (Guru Rinpoche), der den tibetischen Buddhismus mit begründet hat und dessen Wirken z.B. über die Termatraditionen bis in unsere heutige Zeit reicht. Unser Ziel ist es, diesen geistigen Reichtum westlichen Praktizierenden zugänglich zu machen. Besonders verbunden fühlen wir uns dabei den Nyingma- und Kagyu-Traditionen.
Kadampa Meditationszentrum Das Kadampa Meditationszentrum Hamburg (KMC Hamburg) ist ein Zentrum für modernen Buddhismus im Stadtteil Eppendorf. Wir bieten eine umfangreiche Auswahl an geleiteten Meditationen, Vorträgen und Kursen an, die jedem offen stehen. Das Kadampa Meditationszentrum Hamburg ist Mitglied der Neuen Kadampa Tradition – International Kadampa Buddhist Union und wurde im Jahr 2000 vom Ehrwürdigen Geshe Kelsang Gyatso gegründet.Mit unserem breiten Spektrum an Veranstaltungen möchten wir die zeitlose Weisheit Buddhas den Menschen in und um Hamburg auf einfache und praktische Weise zugänglich machen.
Kwan Um Zen-Schule Hamburg Die Kwan Um Zen Schule Deutschland ist Teil der internationalen Kwan Um School of Zen, die vom koreanischen Zen-Meister Seung Sahn (1927-2004) 1972 in den USA gegründet wurde. Sie umfasst inzwischen über 100 Zen Zentren und Gruppen weltweit. Das Haupttempel Deutschlands wurde 1990 in Berlin gegründet. Grundlage der Zen-Praxis der KUZS sind Meditation im Sitzen und Gehen, Sutren-Rezitationen, Niederwerfungen sowie Unterweisungen und Kongan-Interviews mit den Meisterinnen und Meistern. Zen heißt den „Weiß-Nicht-Geist (Don’t Know Mind)“ fortwährend zu bewahren. Frei von eigenen Urteilen und Meinungen tun zu können, was nötig ist, wird Zen geübt. Die Hamburger Gruppe trifft sich einmal in der Woche für gemeinsame Zen-Praxis.

Pagode Bao Quang Die Pagode Bao Quang in Hamburg-Billbrook betreut die vietnamesischen Buddhisten in Hamburg und Umland. Sie wurde 1984 durch die Nonne Thich Nu Dieu Tam gegründet. An ihrem heutigen Standort an der Bille befindet sie sich seit 2008 und ist eines der größten buddhistischen Nonnenklöster Deutschlands. Gegenwärtig steht die Pagode unter der Leitung der Ehrwürdigen Nonne Tue Dam Nghiem. Die Pagode gehört der vietnamesischen Lam Te-Richtung an, die ihrerseits vom chinesischen Linji-Buddhismus abstammt. In ihr werden Rezitation, Meditation und Reine Land-Praxis verbunden. Neben der Vermittlung der buddhistischen Lehre nimmt die vietnamesisch-buddhistische Gemeinde auch soziale und integrative Funktionen wahr.

Sangha Achtsames Leben (nach Thich Nhat Hanh) Vier verschiedene Praxisgruppen (Sangha) existieren in Hamburg und Umgebung: Eine in Ottensen, eine in den Räumen der Buddhistischen Gesellschaft Hamburg; zwei weitere Gruppen existieren in Wandsbek und Schnefeld. Wir üben uns in Meditation, in achtsamer Rede, in rechtem Denken und Handeln. Die Gehmeditation lässt uns den gegenwärtigen Augenblick und den inneren Frieden spürbar werden. Die Gruppe steht in der Tradition des angesehenen vietnamesischen Zen-Meisters Thich Nhat Hanh, der in Frankreich lebt, u. a. als Friedensaktivist und Buchautor bekannt ist und für seine sanfte, mitfühlende Art weltweit geschätzt wird.

Shambhala-Zentrum Hamburg Shambhala-Zentren stehen weltweit unter der Leitung von Sakyong Mipham Rinpoche. Sie wurden von seinem Vater Chögyam Trungpa Rinpoche gegründet. Das Shambhala-Zentrum Hamburg gibt es seit fast 30 Jahren. Unsere Türen sind offen für alle, die mehr über die Shambhala Lehren und den Buddhismus erfahren oder einfach nur meditieren lernen wollen. Sie können einfach zu einer der offenen Meditationssitzungen am Mittwochabend oder Dienstagmorgen kommen, an denen Sie auch eine Einführung in die Meditation erhalten können.

Schanzen ZEN Seit August 2013 existiert die neue Gruppe Schanzen Zen. Wir praktizieren Zen in der Tradition der Rinzai Shu, früher im Schanzenviertel und jetzt im Alstertal in Hamburg-Ohlsdorf, und möchten hier unsere Aktivität als Stadtsangha zukünftig ausbauen. Die Gruppe ist unmittelbar verbunden mit Zenmeister Christoph Rei Ho Hatlapa. Er wurde vom japanischen Zen-Meister Oi Saidan Roshi, Abt des Klosters Hokoji in Hammamatsu, Japan, als Nachfolger in der Kette der Zen-Meister bestätigt. Der direkte Austausch und der lebendige Kontakt zu Christoph Rei Ho Hatlapa als Zenlehrer, aber auch als Pionier der Mediationsbewegung in Deutschland und Spezialist für Gewaltfreie Kommunikation liegt uns am Herzen. Die regelmäßigen Übungsabende leitet Christiane Heinemann-Lindt. Die Gruppe ist offen für alle an Buddhismus und Meditation Interessierten.

Rigpa e.V. Rigpa ist ein Netzwerk buddhistischer Zentren und Gruppen unter der Leitung von Sogyal Rinpoche – ein weltweit bekannter buddhistischer Lehrer aus Tibet und Autor des spirituellen Klassikers „Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben“. Rigpas Ziel ist es, die buddhistische Tradition Tibets auf eine Weise zu präsentieren, die vollkommen authentisch ist und gleichzeitig eine möglichst tief gehende Relevanz für das Leben und die Bedürfnisse moderner Menschen hat. Rigpa steht sämtlichen Schulen und Traditionen buddhistischer Weisheit offen gegenüber und bietet unter der Weisung und Schirmherrschaft Seiner Heiligkeit des Dalai Lama allen, die den buddhistischen Lehren folgen, einen vollständigen Studien- und Praxispfad und auch das nötige Umfeld, um tatsächlich eine Erfahrung der Lehren machen zu können. Gleichzeitig erforscht Rigpa, wie die Weisheit und das Mitgefühl der Lehren des Buddha in vielen verschiedenen Bereichen der heutigen Gesellschaft hilfreich und nützlich sein können. Rigpa hat mittlerweile mehr als 130 Zentren und Gruppen in 41 Ländern rund um die Welt.

SGI Deutschland (SGI-D) Die SGI-D ist der deutsche Zweig der Soka Gakkai International (= Werteschaffende Gesellschaft), einer Gemeinschaft engagierter Buddhisten zur Förderung von Frieden, Kultur und Erziehung. Die SGI ist heute in über 190 Ländern vertreten und unterstützt u.a. als akkreditierte nichtstaatliche Organisation (NGO) bei den Vereinten Nationen Projekte des Sozial- und Wissenschaftsrats der UNO. Nichiren (Japan 1222 – 1283) lehrte, dass jeder Mensch die Buddhanatur besitzt und sie durch die buddhistische Ausübung im alltäglichen Leben öffnen kann. Dies beinhaltet, sich in jeder Situation herauszufordern, um inneres Wachstum, Selbsterkenntnis, Lebenskraft sowie grundlegenden Respekt vor dem Leben zu erlangen und zum Wohlergehen von Freunden, der Familie und der Gesellschaft beizutragen. Die Treffen der SGI finden überwiegend in kleineren Gruppen vor Ort in den Privatwohnungen der Mitglieder statt. Für größere Treffen können auch die SGI-Kulturzentren genutzt werden. Das Hamburger Kulturzentrum findet sich in der Stahltwiete 10 (Altona). Gäste sind bei den Versammlungen stets herzlich willkommen!

Stupa Hamburg e.V.

Der Verein Hamburg Stupa e.V. plant seit 2008 den Bau eines Erleuchtungsstupa in Hamburg. Diese buddhistischen Bauwerke werden errichtet, um allen Menschen Glück, Freiheit, Harmonie und Frieden zu bringen. Ihre Formen symbolisieren den sogenannten Buddhazustand – einen mitfühlenden, furchtlosen, freud- und friedvollen Geisteszustand. Für den Bau konnte der Verein den Stupabaumeister Sherab Gyaltsen Rinpoche, einen hochanerkannten Würdenträger aus Nepal gewinnen. Der Stupa soll ein Geschenk an die Stadt sein, um Hamburg um einen Ruhepunkt zu bereichern.

Theksum Tashi Chöling Das TTC-Hamburg ist ein Studien- und Meditationszentrum Seiner Heiligkeit des XVII. Karmapa Ogyen Trinley Dorje. Es gehört zur Karma-Kagyü-Linie des tibetischen Buddhismus, in Deutschland vertreten durch die Karma-Kagyü-Gemeinschaft Deutschland e.V. mit dem Hauptsitz Kamalashila-Institut in der Eifel. Im TTC-Hamburg haben alle Interessierten die Möglichkeit, gemeinsam die Lehre, Philosophie und Meditationen des tibetischen Buddhismus zu studieren und zu üben. Die spirituellen Leiter unseres Zentrums sind Dzogchen Ponlop Rinpoche und Ringu Tulku Rinpoche, die uns beide nach Möglichkeit jedes Jahr besuchen. Seit 2009 lebt Acharya Lama Drime Dawa als Resident-Lama im TTC. Er leitet die wöchentlichen Meditatonen und Pujas, gibt Studien- und Wochenend-Kurse und steht für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Tibetisches Zentrum Das Tibetische Zentrum e.V. unter der Schirmherrschaft S.H. des Dalai Lama vermittelt westlichen Interessenten den tibetischen Buddhismus. Das Angebot reicht von regelmäßigen Meditationen und öffentlichen Vorträgen über mehrtägige Seminare und Dreimonatskurse bis zu einem mehrjährigen Studium. Das Tibetische Zentrum, 1977 von deutschen Buddhisten gegründet, vermittelt den Buddhismus nach der tibetischen Überlieferung. Die Hauptaktivitäten sind Studium und Meditation. Das „Systematische Studium des Buddhismus“, das neben dem Beruf absolviert wird, bietet ein vertieftes Verständnis der Buddha-Lehre. Das umfangreiche Veranstaltungsprogramm des Tibetischen Zentrums bietet Neuinteressenten, Nicht-Buddhisten sowie Buddhisten auf verschiedenen Ebenen der Praxis zeitgemäßen authentischen Buddhismus. Für die qualifizierte Anleitung sorgen der ständige tibetische Lehrer Geshe Pema Samten, der seine Ausbildung an der Klosteruniversität Sera Jhe in Südindien erhielt, tibetische Gastlehrer und erfahrene westliche Buddhismus-Lehrer.

Zengemeinschaft des Stillen Wassers – Sei-Sui-Zendo Wir stehen in der Zen-Tradition und -Praxis der Soto Shu, wie sie von Shunryu Suzuki und den mit ihm verwandten Linien von Dainin Katagiri sowie Houn Kobun vertreten wurden. Gemeint sind hiermit westlich orientierte Zen-Wege, die in Europa und den USA entstanden sind. Sei-Sui-Zendo, Zengemeinschaft Stilles Wasser, ist ein Sangha (Gemeinschaft), dessen Wurzeln in Houn Kobun Chino Roshi und Jakko Eso Roshi liegen. So wurde der Dharma an unsere Lehrer GenKi Roshi und KyuSei Roshi in der Altbäckersmühle weiter gegeben. Die Altbäckersmühle bei Singhofen ist das wunderbare Zentrum unserer Linie, in der neben dem Zazen Arbeiten mit Ton, Bogenschießen, Koan und Yoga geübt werden können. Es geht unseren Lehrern hier um die persönliche Begleitung auf unserem Weg.

Zengruppe Hamburg / One Drop Zendo Wieso Zazen? Wieso sind wir auf dieser Welt, was hat unsere Existenz für eine Bedeutung? Diese und noch mehr Fragen kommen immer wieder auf, wenn wir uns nicht durch die äußeren Dinge ablenken, beirren und abstumpfen lassen. Der Zen-Weg ist eine Möglichkeit, um sich selbst besser kennen zu lernen. Um zu verstehen, was sich hinter unseren Gedanken, Gefühlen, Handlungsweisen verbirgt, und wie wir von diesem Verständnis her mit mehr Mitgefühl und Einsicht leben können. Durch das Klären der eigenen Befindlichkeiten und unbewussten Konditionierungen, durch das Erkennen und Erwachen zu unserem wahren Selbst, können wir zum ersten Mal Verantwortung für uns selbst tragen. Und von dorther, können wir selbst eine neue Gesellschaft, ein neues Miteinander erschaffen. „Occupy yourself“ – schenke dir Selbst die volle Aufmerksamkeit, volle Zuwendung und Annahme, um von daher die Grundwerte einer neuen Gesellschaft zu legen, die auf Wärme und Miteinander beruht.

Zen-Sangha Genjoan e.V. Die „Zen-Sangha GenjoAn“ (Zen-Gemeinschaft Klause der tiefen Ur-Stille) wurde 2009 gegründet und steht in der Tradition des japanischen Soto-Zen, wie es vom japanischen Zen-Meister Taizan Maezumi Roshi (1931-1995) gelehrt wurde. Der Meditationsraum der Sangha befindet sich im Kaempsweg 2, in Hamburg Winterhude. Dort treffen sich Mitglieder der Sangha sowie interessierte Anfänger und Fortgeschrittene regelmäßig zur Zen-Meditation und zu monatlichen Intensiv-Tagen. Leiterin ist Sensei Corinne Frottier, Dharma-Nachfolgerin von Roshi Catherine Genno Pagés.

Zen Kreis Hamburg e.V. ist ein als gemeinnützig anerkannter Verein, in dem seit mehr als zwanzig Jahren Buddhismus der Rinzai-Zen-Schule praktiziert wird. Die Übung wird von Ji Ko (Sonja Ostendorf) angeleitet, die eine Dharmanachfolgerin des Zen-Meisters Rei Shin Bigan Roshi (Wolf-Dieter Nolting) ist. Dieser wurde 1988 von dem japanischen Zen-Meister Oi Saidan Roshi als sein Nachfolger in der Kette der Zen-Meister bestätigt. Oi Saidan Roshi, dem Abt des Hoko-ji Klosters in der Nähe von Hamamatsu auf der Hauptinsel Honshu, liegt die Weitergabe der Lehre an westliche SchülerInnen besonders am Herzen. Grundsätzlich steht der Zen Kreis allen an Buddhismus und Meditation interessierten Menschen offen. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist nicht an eine Mitgliedschaft gebunden.

100 Years of Buddhism in Hamburg

Kontaktdaten buddhistischer Gruppen in und um Hamburg auf Anfrage unter: Mail

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