Neujahrsempfang im Buddhistischen Zentrum Hamburg
Volles Haus im Café des BZH (Foto: Wolfgang Fellenz)
Fröhlich und auch ein bisschen feierlich ging es beim traditionellen Neujahrsempfang im Café des Buddhistischen Zentrums auf St. Pauli zu. In diesem Jahr gab und gibt es noch einen Grund mehr zu feiern als sonst: am 18. Februar 1977 – also genau vor 40 Jahren – unterschrieb Seine Heiligkeit der 16. Karmapa Rangjung Rigpe Dorje die Gründungsurkunde des Zentrums. Der Empfang bildete somit den Auftakt für weitere Feierlichkeiten und Aktionen, die das ganze Jahr 2018 hindurch stattfinden werden.
Neben Unterstützern, Nachbarn und Mitgliedern des Zentrums nahmen auch Vertreter aus Religion, Politik und Behörden an der Veranstaltung teil. Dr. Christopher Schwieger, Leiter des Planungsstabs des Ersten Bürgermeisters hielt eine kurze Rede und richtete die Grüße von Olaf Scholz aus. Nachdem eine Grußbotschaft von Bischöfin Kirsten Fehrs verlesen wurde, hielt auch Gunnar Gantzhorn, der Sprecher des Rats der Deutschen Buddhistischen Union, ein Grußwort, das unter den Anwesenden großen Anklang fand.
Nach dem offiziellen Teil nutzten Mitglieder des BZH und des Vorstands der BRG die Möglichkeit, mit Peer Schaefer, im Planungsstab der Senatskanzlei zuständig für Religionsgemeinschaften, sowie mit den Religionspolitischen Sprechern Dietrich Wersich (CDU) und Ekkehard Wysocki (SPD) die Möglichkeiten zu den Themen Staatsvertrag für Buddhisten, Anerkennung als Religionsgemeinschaft und Teilhabe an der Gestaltung des Religionsunterrichts auszuloten. Die Herren Wersich und Wysocki sprachen eine Einladung an BRG-Vertreter zur Teilnahme an einer der nächsten Sitzungen der Religionspolitischen Sprecher aller in der Hamburgischen Bürgerschaft vertretenen Parteien aus, welche wir mit großer Freude annahmen.
Wir hoffen, dass uns diese Gespräche unseren Zielen zeitnah einen großen Schritt näher bringen!
Link Buddhistisches Zentrum Hamburg: www.buddhismus-nord.de/zentren/hamburg