Hamburg gilt als eine Hochburg des Buddhismus in Europa. Vor über hundert Jahren wurde hier die erste buddhistische Gemeinschaft gegründet. Heute existieren in unserer Stadt mehr als 50 buddhistische Zentren und Gruppen verschiedener Schulen, die unterschiedliche Zugänge zur Lehre Buddhas bieten. Sie entstammen allen wichtigen Traditionen, die weltweit vertreten sind. Auch an der Universität ist der Buddhismus Forschungsgegenstand – sowohl am Numata-Zentrum für Buddhismuskunde als auch an der Akademie der Weltreligionen.
Der Buddhismus ist Teil des geistig-kulturellen Lebens in der Hansestadt. Buddhistische Zentren und Gruppen bieten nicht nur Meditationen, Zeremonien und Lehrveranstaltungen in der jeweils eigenen Tradition, sondern engagieren sich auch in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Beispiele: Seelsorge, praktische Hilfe, Wohnprojekte, Sterbebegleitung, therapeutische Angebote, Beteiligung am Religionsunterricht an Schulen. Besonders bei asiatischen Buddhisten stehen, neben der religiösen Praxis, Integration, Sozialarbeit, Spracherwerb und die Pflege der Kultur ihrer Herkunftsländer im Vordergrund.
Die unterschiedlichen buddhistischen Zentren feiern nicht nur regelmäßig zusammen Vesakh – den Geburts-, Erleuchtungs- und Sterbetag des historischen Buddha – sondern verwirklichen vermehrt weitere, gemeinsame Projekte. Die Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg bemüht sich zurzeit darum, mit dem Hamburger Senat einen Grundlagenvertrag abzuschließen, um die Anerkennung der buddhistischen Vereinigungen als Religionsgemeinschaft zu erreichen. In mehreren westlichen Ländern sind buddhistische Organisationen bereits als Religionsgemeinschaften staatlich anerkannt.
Auf den nächsten Seiten finden sich viele Informationen zu diesem Thema.
Aktuelle Meldungen
Sommercamp – Junges Buddhistisches Netzwerk
27. Mai 2025
Drittes Sommercamp des Jungen Buddhistischen Netzwerks
24.–27. Juli 2025 | Milarepa Retreat Zentrum, Schneverdingen (südlich von Hamburg)
Das Junge Buddhistische Netzwerk (JBN) veranstaltet im Juli 2025 zum dritten Mal ein mehrtägiges Sommercamp für junge Erwachsene bis Mitte dreißig, die sich für den Buddhismus interessieren – unabhängig von Vorerfahrungen oder traditioneller Zugehörigkeit.
Das Camp findet im Milarepa Retreat Zentrum in Schneverdingen statt. Es bietet die Möglichkeit, in geschützter und entspannter Atmosphäre buddhistische Praxis kennenzulernen oder zu vertiefen, sich mit anderen Interessierten auszutauschen und neue Impulse für den eigenen Weg zu gewinnen.
Auf dem Programm stehen u. a. gemeinsame Meditationen, einführende Vorträge, Diskussionsrunden sowie freie Zeit für Spaziergänge, Achtsamkeit oder persönliche Erholung. Willkommen sind sowohl Menschen, die bereits regelmäßig praktizieren, als auch solche, die erste Schritte in Kontakt mit buddhistischem Denken und Leben gehen möchten.
Begleitet wird das Camp von zwei erfahrenen buddhistischen Lehrer:innen:
Bhikṣuṇī Thubten Jampa ordinierte Nonne und langjährige Praktizierende im tibetischen Buddhismus
Sonam Spitz Übersetzer klassischer buddhistischer Texte und erfahrener Referent
Die Teilnahme ist kostenlos. Zur Unterstützung der Arbeit des Netzwerks wird um eine freiwillige Spende gebeten, sie ist jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Buddhisten und Christen im befreienden Dialog für unsere Zeit
23. Mai 2025
Offizielle Botschaft aus dem Vatikan zum Vesak-Fest 2025
DIKASTERIUM FÜR DEN INTERRELIGIÖSEN DIALOG
(Deutsche Übersetzung)
Buddhisten und Christen im befreienden Dialog für unsere Zeit
BOTSCHAFT ZUM VESAKHFEST
2025
Vatikanstadt
Liebe buddhistische Freundinnen und Freunde,
wie in den vergangenen Jahren senden wir Ihnen unsere herzlichen Grüße und besten Wünsche für ein freudiges Vesakhfest. Dieses heilige Fest, das an die Geburt, die Erleuchtung und das Verlöschen des Buddha erinnert, besitzt für Sie eine tiefe spirituelle Bedeutung. Unsere diesjährigen Grüße sind zusätzlich vom Geist eines Jubiläums geprägt, das für uns Katholiken eine Zeit der Gnade, der Versöhnung und der geistlichen Erneuerung bedeutet.
Als Weggefährten im Dialog grüßen wir Sie daher auch im Geist von Nostra Aetate, der wegweisenden Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen, deren sechzigstes Jubiläum wir dieses Jahr feiern. Seit ihrer Verkündung im Jahr 1965 hat Nostra Aetate unser Engagement im Dialog mit den Gläubigen anderer Religionen vertieft. Inspiriert von dieser Vision bekräftigen wir erneut, dass „die katholische Kirche nichts von dem verwirft, was in diesen Religionen als wahr und heilig gilt“ und dass sie „mit aufrichtiger Hochachtung auf jene Regeln und Einstellungen, jene Gebote und Lehren blickt, die – auch wenn sie sich in vielem von dem unterscheiden, was sie selbst glaubt und lehrt – dennoch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit widerspiegeln, die alle Menschen erleuchtet“ (Nostra Aetate, 2).
Unser Bekenntnis zum Dialog wird durch die positive Anerkennung Ihrer eigenen Tradition in Nostra Aetate weiter bekräftigt: „Der Buddhismus in seinen verschiedenen Formen erkennt die fundamentale Begrenztheit dieser sich wandelnden Welt. Er zeigt einen Weg auf, auf dem der Mensch mit Vertrauen und Zuversicht einen Zustand vollkommenen Freiwerdens erreichen und zur höchsten Erleuchtung gelangen kann – sei es durch eigene Anstrengung oder durch eine höhere Hilfe“ (Nostra Aetate, 2).
Für Sie bedeutet der buddhistische Weg die Befreiung von Unwissenheit, Begierde und Leiden durch Einsicht, ethisches Verhalten und geistige Disziplin. Der Weg zum Nibbana – der endgültigen Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt – unterstreicht die transformierende Kraft von Weisheit und Mitgefühl.
Dieses Sehnen nach wahrer Befreiung findet tiefe Resonanz in unserem gemeinsamen Streben nach Wahrheit und der Fülle des Lebens und stimmt mit den Lehren unserer eigenen Traditionen überein. Der Buddha lehrte: „Wer frei ist von Gier und Anhaften, wer das wahre Wesen der Lehre vollkommen erfasst und die heiligen Schriften in richtiger Reihenfolge kennt – der ist wahrlich der Träger seines letzten Körpers. Ihn nennt man mit Recht den wahrhaft Weisen, den großen Menschen“ (Dhammapada, Kapitel 24, Vers 352). Auch Jesus lehrte, dass die Erkenntnis der Wahrheit befreit: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien“ (Johannes 8,32).
In unserer heutigen Zeit, die geprägt ist von Spaltung, Konflikten und Leid, erkennen wir die dringende Notwendigkeit eines freien Dialogs – eines Dialogs, der nicht auf Worte beschränkt bleibt, sondern diese in konkrete Taten für Frieden, Gerechtigkeit und Würde für alle Menschen überführt.
Wie schon zur Zeit der Verkündung von Nostra Aetate ist auch unsere heutige Welt von Ungerechtigkeit, Konflikten und Zukunftsängsten belastet. Dennoch sind wir überzeugt von der tiefgreifenden Fähigkeit der Religionen, sinnvolle Antworten auf „die ungelösten Rätsel des menschlichen Daseins“ zu geben (Nostra Aetate, 1). Der Dialog zwischen uns dient dazu, die Schätze unserer religiösen Traditionen miteinander zu teilen und deren Weisheit zur Bewältigung der drängenden Herausforderungen unserer Zeit zu nutzen.
Die in Nostra Aetate so eindrucksvoll ausgedrückte Sehnsucht nach Geschwisterlichkeit und echtem Dialog spornt uns an, uns für Einheit und Liebe unter allen Menschen und Nationen einzusetzen. Sie lädt uns ein, unsere Gemeinsamkeiten zu nutzen, unsere Unterschiede wertzuschätzen und uns gegenseitig mit unseren vielfältigen Traditionen zu bereichern.
Dieser Geist vertieft sich, wenn wir den Dialog als Weg begreifen – mit „Zusammenarbeit als Handlungsgrundsatz und gegenseitigem Verstehen als Vorgehensweise und Richtschnur“ (Dokument über die menschliche Geschwisterlichkeit für den Weltfrieden und das Zusammenleben, Abu Dhabi, 4. Februar 2019).
Mit diesen Gedanken und Gebeten vertrauen wir darauf, dass unsere jeweiligen Traditionen durch den Dialog wertvolle Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit finden mögen.
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes und fruchtbares Vesakh-Fest!
Aus dem Vatikan, am 12. Mai 2025
George Jacob Kardinal Koovakad Präfekt
Msgr. Indunil Janakaratne Kodithuwakku Kankanamalage Sekretär
DIKASTERIUM FÜR DEN INTERRELIGIÖSEN DIALOG 00120 Vatikanstadt
„Die beste Ehre, die wir ihm erweisen können, ist es, ein warmherziger Mensch zu sein, der anderen dient“ (Seine Heiligkeit – Dalai Lama)
27. April 2025
Tibetisches Zentrum und Soka Gakkai drücken ihr Mitgefühl über den Tod von Papst Franziskus aus – BRG Hamburg schließt sich an
Mit großer Trauer wurde der Tod von Papst Franziskus aufgenommen, der am 21. April 2025 im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Der Papst, der erste aus Lateinamerika, setzte während seines gesamten Pontifikats bedeutende Impulse für Frieden, soziale Gerechtigkeit, den Schutz der Umwelt und die Abschaffung von Atomwaffen.
Copyright Photo: über Wikipedia Von Quirinale.it
Das Tibetische Zentrum Hamburg würdigte ihn als eine bedeutende religiöse Persönlichkeit, die sich unermüdlich für interreligiösen Dialog, Nächstenliebe und Frieden eingesetzt habe. Es betonte, dass Papst Franziskus durch sein schlichtes Leben, seinen Einsatz für soziale Gerechtigkeit und seine mitfühlende Haltung bodhisattvahafte Qualitäten verkörpert habe.
Auch die buddhistische Gemeinschaft der Soka Gakkai bekundete ihr Mitgefühl. Präsident Harada der Soka Gakkai International sandte ein Beileidstelegramm, in dem er den selbstlosen Einsatz des Papstes für das Glück und den Frieden der Menschheit würdigte. Besonders hob er die tiefe Menschenliebe und Gerechtigkeit hervor, die das Wirken von Papst Franziskus geprägt haben.
Im Mai des vergangenen Jahres hatte Papst Franziskus Präsident Harada im Vatikan empfangen. Dieses Treffen stand im Zeichen des gemeinsamen Engagements für den Weltfrieden.
Die Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg (BRG Hamburg) schließt sich diesen Beileidsbekundungen an und würdigt Papst Franziskus als eine herausragende Persönlichkeit, deren Vermächtnis weit über die Grenzen der katholischen Kirche hinausstrahlt.
Positionen der Hamburger Bürgerschaftsparteien zu Religion und Religionsgemeinschaften
Hamburg, 10.02.2025 – Die Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg hat Anfang Januar die in die Bürgerschaft und Bezirksversammlungen gewählten Parteien zu ihrer Haltung gegenüber Religion und Religionsgemeinschaften befragt. Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede im Umgang mit religiösen Fragen und der Rolle des Staates.
Während SPD,Grüne, CDU, Linke, FDP und Volt ihre Positionen offenlegten, blieben Antworten von der AfD aus.
Ergebnisse im Überblick
Erhebung religiöser Präferenzen Eine anonyme, aber vollständige Erhebung der religiösen Zugehörigkeit in der Bevölkerung wird von allen Parteien mit Ausnahme der FDP abgelehnt.
Anerkennung des Buddhismus Alle sechs Parteien erkennen den Buddhismus als festen Bestandteil der Hamburger Stadtgesellschaft an.
Staatsverträge mit Religionsgemeinschaften
Die FDP und Volt lehnen die bestehenden Staatsverträge grundsätzlich ab, da sie eine strikte Trennung von Staat und Religion befürworten.
Die CDU fordert die Aussetzung des Vertrags mit den muslimischen Verbänden.
SPD, Grüne und Linke befürworten die Beibehaltung der Verträge und stehen – ebenso wie die CDU – neuen Vereinbarungen grundsätzlich offen gegenüber.
Die Grünen sprechen sich dabei explizit für eine Ausweitung aus, während die SPD auf eine gute Zusammenarbeit auch ohne förmliche Verträge setzt.
Religionsunterricht
Der konfessionsübergreifende „Religionsunterricht für alle“ wird parteiübergreifend unterstützt – mit Ausnahme von Volt, die stattdessen einen neutralen Ethik- und Werteunterricht bevorzugen.
Eine gleichberechtigte Beteiligung der Buddhistischen Religionsgemeinschaft unterstützen insbesondere Grüne und Linke, während SPD undCDU diesem Anliegen aufgeschlossen gegenüberstehen.
Grüne und Linke befürworten zudem einen diskriminierungsfreien Zugang von Lehrkräften zum Religionsunterricht, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, während sich SPD und CDU zurückhaltender äußern.
Kultureller Beitrag und interreligiöser Dialog Alle sechs Parteien betonen den kulturellen und sozialen Beitrag der Religionsgemeinschaften und die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für ein friedliches Miteinander. Dabei setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte.
Aus der Sicht der Buddhistischen Religionsgemeinschaft Hamburg zeigen die Ergebnisse, dass es ein breites Bekenntnis zur religiösen Vielfalt in Hamburg gibt. Gleichzeitig bleibt aber Handlungsbedarf, insbesondere bei der gleichberechtigten Einbindung des Buddhismus in den Religionsunterricht und hinsichtlich eines Staatsvertrages.
Die Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg e.V. (BRG Hamburg) setzt sich für einen weltanschauungsübergreifenden Religionsunterricht ein, der Wissen und Dialog fördert. Aktuell dürfen nur Religionsgemeinschaften mit Staatsvertrag den „Religionsunterricht für alle“ (RUfa) mitgestalten. Dies führt dazu, dass nur Lehrkräfte das Fach Religion unterrichten dürfen, die von einer der Religionsgemeinschaften, die den RUfa verantworten, zugelassen wurden. Buddhistische Lehrkräfte sind dadurch faktisch ausgeschlossen, obwohl buddhistische Inhalte im Lehrplan vertreten sind. Die BRG Hamburg fordert daher eine gleichberechtigte Beteiligung am RUfa, die Aufnahme buddhistischer Inhalte in die Lehrpläne, einen diskriminierungsfreien Zugang zum Lehramt und strebt einen Staatsvertrag mit der Freien und Hansestadt Hamburg an.
Die vollständigen Antworten der Parteien sind in der Gegenüberstellung nachzulesen.
Buddha-Talk 2025: Neue Wege, neue Vorträge, neue Möglichkeiten
Das Jahr 2025 bringt spannende Entwicklungen für Buddha-Talk mit sich. Mit zwölf neuen Vorträgen von renommierten Lehrenden bietet das Format wieder eine Plattform für tiefgründige Einblicke in buddhistische Lehren und Praxis.
Die Themen des Jahres 2025 Buddha-Talk widmet sich in diesem Jahr einer Vielfalt an inspirierenden Themen:
Mahamudra
Das Koan des Dayi Daoxin
Meister Gendün Rinpoche
Thesen zum westlichen Buddhismus
Die Landkarte des Dhamma
Buddhismus des reinen Landes
Krisen in der Praxis
Buddhismus und Politik
Buddhismus in der westlichen Literatur
Friedvolles Leben
Tod und Wiedergeburt
Neues Format und wichtige Änderungen Ab 2025 wird für die Teilnahme an den Vorträgen eine Gebühr erhoben, um den Redner:innen ein Honorar für ihre wertvolle Arbeit zu ermöglichen. Die Vorträge sind nicht mehr direkt auf YouTube verfügbar, sondern werden allen angemeldeten Teilnehmer:innen als Video- und Audioaufnahmen bereitgestellt.
Das Buddha-Talk Abo bietet regelmäßigen Teilnehmer:innen Vorteile wie vergünstigte Preise und automatischen Zugang zu allen Vorträgen und Aufzeichnungen.
Am 15. Januar 2025 feiert Buddha-Talk sein 8-jähriges Bestehen. Ein Meilenstein, der die Bedeutung dieses Formats für die buddhistische Gemeinschaft im deutschsprachigen Raum unterstreicht.
Buddha-Talk bleibt ein Ort der Inspiration, des Austauschs und des Lernens im Geist des Buddha-Dhamma. Mit den neuen Vorträgen und dem angepassten Format setzt es seinen Weg fort, Menschen auf der Suche nach Einsicht und Wachstum zu begleiten.
Online-Webinar „Friedensfördernde Aktivitäten von glaubensbasierten zivilgesellschaftlichen Akteuren“ am 18. November 2024
Montag, 18. November 2024, 18.00 – 19.30 Uhr
Bitte melden Sie sich im Voraus an: Zoom-Registrierung Nach der Anmeldung erhalten Sie eine E-Mail mit Informationen zur Teilnahme. Simultanübersetzung Englisch & Französisch
INHALT: Wir laden Sie herzlich zu unserem kommenden Webinar ein, das sich einem der dringendsten Themen unserer Zeit widmet: dem Einsatz für Frieden in einer Welt, die durch vielfältige Bedrohungen und militärische Konflikte geprägt ist. Die zentrale Frage, die unser Komitee in der neuen Legislaturperiode stellt, lautet: Wie können wir als Zivilgesellschaft und Menschen des Glaubens zusammenarbeiten, um den Frieden zu fördern und zu stärken?
In diesem Webinar werden einige bemerkenswerte Initiativen von engagierten, friedensstiftenden, glaubensbasierten Organisationen vorgestellt. Diese Aktionen sind nicht nur inspirierend, sondern auch ein beeindruckendes Zeugnis der Solidarität der Zivilgesellschaft gegenüber den Opfern von Krieg und Gewalt. Unser Ziel ist es, das Leid der betroffenen Menschen zu teilen und durch die hier präsentierten Aktivitäten dazu beizutragen, dieses zu lindern.
Seien Sie Teil dieser wichtigen Diskussion und lassen Sie uns gemeinsam Wege finden, aktiv Frieden zu fördern. Wir laden Vertreter aller Religionen und Glaubensrichtungen herzlich ein, an diesem offenen Dialog teilzunehmen. Unser Komitee setzt sich mit ganzem Herzen für den friedensfördernden Dialog zwischen allen Religionen und Glaubensrichtungen ein. Gemeinsam können wir Verständnis fördern, Brücken bauen und dazu beitragen, eine Zukunft für Menschen zu gestalten, die unter dem Leid von kriegstreibenden Aggressoren zusammenbrechen.
Wir freuen uns auf Ihre aktive Teilnahme und einen konstruktiven, anregenden Dialog. Bitte zögern Sie nicht, diese Einladung an Interessierte weiterzuleiten!
SPRECHER:
Dr. Elizabeta Kitanovic (CEC) Dr. Kitanovic studierte Orthodoxe Christliche Theologie und Politikwissenschaft an der Universität Belgrad in Serbien. Sie ist als Menschenrechtsaktivistin bei der Konferenz Europäischer Kirchen (CEC) tätig und unterrichtet Menschenrechte und Religionsfreiheit in Brüssel. Sie wird das CEC-Projekt „Pathways to Peace“ vorstellen, das sich für den rechtlichen, politischen, sicherheits- und finanziellen Schutz von Kultstätten und Kulturerbe einsetzt.
Robert Harrap (SOKA GAKKAI Europe) Nach einem Studium der französischen und italienischen Literatur am UCL arbeitete Robert Harrap als Berater und Vertreter von Klienten vor Gericht. Seit 2013 war er zehn Jahre lang Generaldirektor von Soka Gakkai UK und ein regelmäßiger Beitragender in BBC Radio 2’s „Pause for Thought“. Im Mai letzten Jahres wurde er zum Co-Vorsitzenden von SGI Europe ernannt. SGI International ist Partner der ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons), die 2017 den Friedensnobelpreis erhielt.
Rabbinerin Donna Kirshbaum (WOMEN WAGE PEACE) Als doppelte Staatsbürgerin Israels und der USA half Rabbinerin Kirshbaum, die israelische Bewegung „Women Wage Peace“ nach dem fünfzig Tage andauernden Gaza-Krieg 2014 zu gründen. Diese Bewegung wurde in diesem Jahr für den Friedensnobelpreis nominiert, gemeinsam mit ihrer palästinensischen Schwestergemeinschaft „Women of the Sun“. Rabbinerin Kirshbaum ist derzeit Rabbinerin einer Synagoge in New Hampshire, USA, und setzt sich als Vorsitzende einer Kleriker-Arbeitsgruppe weiterhin für die Prävention häuslicher Gewalt ein.
Dr. Stephen Fulder (TOVANA) Dr. Fulder, geboren 1946 in London, studierte an der Universität Oxford und promovierte dort. Er ist Gründer und leitender Lehrer der israelischen Buddhistischen Organisation Tovana und seit über 30 Jahren intensiv in der Friedensarbeit im Nahen Osten engagiert. Er ist zudem Gründer der Organisation „The Middleway“ und leitet die von der Oslo Peace Fund finanzierte Workshop-Reihe „Transformation of Suffering“, die sich auf palästinensisch-israelische Konflikte konzentriert.
MODERATOR: Dr. Thea Mohr, EBU, Trainerin für interkulturelle Kommunikation.
Komitee für interreligiösen und interkonfessionellen Dialog, Konferenz der INGOs, Europarat Vorsitzende: Gabriela Frey, Europäische Buddhistische Union (EBU) Tel.: 0033 609 77 29 85 Email: gabriela.frey@free.fr
Nachruf auf Felix Idris Kunzang Baritsch, geb. 01.01.1957, hinübergegangen am 26.07.2024.
Felix Baritsch – Weltenmensch, Mensch zwischen den Welten, Mensch in vielen Welten, Mensch, über die Welt hinausgegangen.
Felix Baritsch – ein Mensch mit vielen begnadeten Fähigkeiten und Begabungen, in vielem ein Genius: seine außerordentliche Fähigkeit aus dem Herzen zu sprechen, in vielen Sprachen zu kommunizieren, zu übersetzen (S.H. Dalai Lama, Pir Zia Khan, Alan Wallace, u.a.), Bücher zu verfassen. Als Musiker/Cellist hat er sich in verschiedenen Orchestern eingebracht. In seiner Berufung als Heiler, Homöopath, Naturheilkunde-Forscher war er in mehreren Kontinenten und internationalen Organisationen und eigener Praxis tätig. In gesellschaftlichen Zusammenhängen war Felix kreativ und unterstützend unterwegs und in den verschiedenen Religionen zuhause – dem Christentum, dem Sufismus und dem Buddha-Dharma.
Der Termin zeigt etwas Wesentliches auf: Den Zusammenhang von persönlicher Entwicklung und globaler Nachhaltigkeit. Wasser hat aus gutem Grund eine zentrale Bedeutung innerhalb der globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Die Gesellschaft braucht dringend ein anderes Bewusstsein für Wasser. Gezielte Impulse und interaktive Diskussion werden zeigen, wie das individuelle und gemeinschaftliche innere Wachstum mithelfen können, aktuelle und künftige Herausforderungen in der Wasserwirtschaft zu bewältigen. Wir freuen uns sehr auf einen interessanten und wichtigen Tag!
In Kooperation mit IDG WATER HUB. Auf Spendenbasis. Um Anmeldung wird gebeten.
wir freuen uns, euch herzlich zum Vesakhfest 2024 einzuladen, das von der Buddhistischen Religionsgemeinschaft Hamburg veranstaltet wird.
Datum: Sonntag, 2. Juni 2024 Zeit: 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr / Einlass ab 10.30 Uhr Ort: Buddhistisches Kulturzentrum der Soka Gakkai in Deutschland, Stahltwiete 10 (Nähe S-Bahnhof Ottensen) Eintritt frei – Spende vor Ort möglich
Motto: Buddhas Weg zum Frieden
Wir haben ein vielfältiges Programm für euch zusammengestellt:
Vormittag:
Eröffnung mit Motivation und Chor (Lotuschor)
Podiumsgespräch (11:30 – 12:30 Uhr): Diskussion zum Thema „Buddhas Weg zum Frieden“ mit Hans-Heinrich Ramme (Chödgruppe), Raimund Hopf (Suttanta), Michaela Meyer (SGiD), Oliver Petersen (Tibetisches Zentrum), Miija Renner (Kadampa)
Austausch in Kleingruppen (12:30 – 13:30)
Mittagspause:
Mittagsbuffet (13:00 – 14:00 Uhr): Wir bitten euch, eine Kleinigkeit für das Buffet mitzubringen
Nachmittag:
14:00 Uhr Einführung + Kultur (Klavier und Flöte)
Meditations-Drehscheibe (14:15 -16:00 Uhr): Lernt die Meditationen der verschiedenen buddhistischen Gruppen kennen Teilnehmende Gruppen: Chöd-Gruppe, Kadampa, Suttanta, Soka Gakkai, Tibetisches Zentrum
16:00 Uhr Erik Ruigrok mit Tengu Daiko (Japanische Taiko Trommeln)
16:30 Uhr Abschluss mit Widmung und Kultur (Klavier)
Dieses Fest bietet eine wunderbare Gelegenheit für Begegnungen, kulturellen Austausch und gemeinsames Meditieren. Mitglieder aller buddhistischen Gruppen, Gäste und Interessierte am Buddhismus sind herzlich willkommen.
Um den Tag sinnvoll und im Einklang mit unserem Konzept zu gestalten, bitten wir euch, entweder den ganzen Tag oder durchgehend am Vormittag oder Nachmittag teilzunehmen. Dies gewährleistet einen kontinuierlichen thematischen Austausch am Vormittag und ermöglicht am Nachmittag das Kennenlernen der verschiedenen Meditationstechniken.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme und darauf, gemeinsam Buddhas Weg zum Frieden zu erkunden.
Mit herzlichen Grüßen,
Die Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg
Van Cong Tram (1948 – 2024)
20. Mai 2024
VĂN CÔNG TRÂM verstorben
Van Cong Tram (geboren 1948) war eine wichtige Persönlichkeit des vietnamesischen Buddhismus in Deutschland. Im Jahr 1978 gründete er zusammen mit dem Ehrwürdigen Thích Như Điển die Vereinigung der Buddhistischen Vietnamflüchtlinge i. d. BRD und diente als erster Vorsitzender von 1978 bis 1980 und dann für drei aufeinanderfolgende Amtszeiten. Der Verein ist bis heute aktiv. Er war ebenso für mehrere Amtszeiten stellvertretender Außenbeauftragter des Vorstandes des Tempels Bảo Quang in Hamburg sowie des Tempels Bảo Thành in Koblenz.
Seit einigen Jahren war er für auch für die Hamburger Pagode Mitglied der Buddhistischen Religionsgemeinschaft Hamburg – vor allem, um den Austausch mit anderen buddhistischen Traditionen zu pflegen und die Anerkennung des Buddhismus als offizielle Religion in Deutschland zu fördern.
Nach schwerer Krankheit hat Van Cong Tram diese Welt um 10:36 Uhr am 28.04.2024 verlassen. Er hinterlässt eine große Lücke und viele Freunde und Freundinnen, die ihn als Menschen und praktizierenden Buddhisten geschätzt und bewundert haben. Die Trauerfeier fand am 08.05. auf dem vietnamesischen Friedhof in Hamburg Öjendorf im Beisein vieler Mitglieder seiner Gemeinschaft, sowie geladenen Gästen statt.
Tages-Retreat: Vipassana Meditationstag mit Philip Popp
Wann: Sonntag, 18. Januar 2026, 9:00 – 17:00 Uhr Veranstalter: Philip Popp
Was: Vipassana Meditationstag
Die Vipassana-Meditation wird nach Tradition des ehrwürdigen Ajarn Tong Sirimangalo praktiziert. Dieser war ein hoch angesehener Meditationslehrer und Abt des Klosters „Wat Phradhatu Sri Chomtong“ in Thailand. Zu Beginn gibt es eine Einführung in die Meditationstechnik nach den 4 Grundlagen der Achtsamkeit. Für Anfänger entspricht eine Meditationsrunde 10 Min. Gehmeditation und 10 Min. Sitzmeditation. Nach einer kurzen Pause folgt die nächste Runde usw.. In diesem Modus ist es auch für Neulinge gut möglich, einen ganzen Tag zu praktizieren.
Weitere Termine sind für den 15.3., 26.4. und 15.11.2026 geplant.
Wer: Philip Popp praktiziert seit einem Klosteraufenthalt 2002 in Thailand Vipassana Meditation in der Theravada Traditionslinie des ehrwürdigen Ajarn Tong Sirimangalo. Nach zahlreichen Retreats in Deutschland begann er 2010 eine Ausbildung zum Meditationslehrer. Unter der Leitung seines Lehrers Thanat Chindaporn hat er über ein Jahr im Kloster in Chomtong, Thailand assistiert und unterrichtet und wurde 2016 vom ehrwürdigen Ajarn Tong Sirimangalo als Vipassana Lehrer autorisiert. In einem dreijährigen Wochenendstudium „Systematisches Studium des Buddhismus“ am Tibetischen Zentrum in Hamburg hat er zudem sein Wissen über die theoretischen Grundlagen der Meditationspraxis vertieft.
Weitere Infos: www.vipassana-hamburg.de
Wo: BGH, Beisserstr. 23, 22337 Hamburg
Kosten: Teilnahme kostenfrei. Der Veranstalter und die BGH freuen sich über Spenden.
Voraussetzungen: Der Kurs ist sowohl für Neulinge, Anfänger als auch Erfahrene geeignet.
Hinweise, Regeln und Details zum Ablauf: Es wird kein Mittagessen angeboten. Bringt Euch bitte selbst etwas mit. Es gibt eine kleine Küche, wo man Teller und Geschirr nutzen kann.
In den ersten 30 Minuten laden wir Dich ein, die Praxis des Nichiren-Buddhismus kennenzulernen – eine klangvolle, rezitierte Meditation. Du kannst aktiv mitmachen oder Dich einfach vom Klang tragen lassen.
Anschließend freuen wir uns auf einen offenen Austausch.
Das ist die perfekte Gelegenheit, um mehr über den Buddhismus zu erfahren: Wofür er steht, welche Wirkung er haben kann und ob er eine Bereicherung für Dich und Deinen Alltag sein könnte.
Mo – 26.01.2026 – 19:00 Uhr Buddhistisches Kulturzentrum der Soka Gakkai in Deutschland (K.d.ö.R.) / Hamburg – Stahltwiete 10, 22765 Hamburg
(nahe der S-Bahnstation Ottensen)
Eintritt ist frei
Wochenend-Seminar: Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation mit Jutta Henke und Sonja Jansen
Wann: Samstag, 31. Januar 2026, 10 – 17 Uhr
Sonntag, 1. Februar 2026, 9 – 16 Uhr
Was: Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK): Konflikten achtsam und empathisch begegnen. Die vier Elemente der GFK beschäftigen sich mit den Fragen:
• Was ist die Ausgangslage?
• Was fühle ich?
• Was sind meine Bedürfnisse?
• Was wünsche ich mir?
Was sich so einfach anhört, erweist sich in der Kommunikation im Konflikt als schwierig. Wir wollen an diesem Wochenende vertiefen, wie diese Fragen gemeint sind. Außerdem wollen wir sie nutzen für unsere Klarheit und um uns selbst Empathie zu geben, denn Klarheit und Empathie für uns selbst fördern gelingende Kommunikation.
Unterstützen werden uns dabei kleine Übungen zur Achtsamkeit.
Im Herbst wird es einen zweiten GFK-Workshop geben, der die Empathie für andere mehr in den Blick nimmt.
Wer:Jutta Henke, Diplom Soziologin, Workshops zu den Themen Ressourcen, Resilienz und Kommunikation, Mitglied der BGH Sonja Jansen, Dipl. Sozialpädagogin, Seminare und Workshops zum Thema Achtsamkeit und Selbstmitgefühl, Mitglied der BGH
Wo: BGH, Beisserstr. 23, 22337 Hamburg
Kosten: Teilnahme kostenfrei. Wir freuen uns über Spenden, Spendenempfehlung 50-100 €.
Wochenend-Seminar: Entfaltung des Mitgefühls mit Schwester Tinh Hanh
Wann: Samstag, 28. Februar 2026, 10 – 17 Uhr,
Sonntag, 1. März 2026, 10 – 17 Uhr
Was: Entfaltung des Mitgefühls. In diesem Seminar tauchen wir gemeinsam in die Praxis von Meditation und Mitgefühl ein. Durch stille und geführte Meditationen, achtsame Dyaden und kurze Impulse lernen wir, in Kontakt mit uns selbst und unserem Gegenüber zu treten – präsent, offen und wohlwollend. Die achtsamen Dyaden sind eine besondere Form des sprachlichen Austauschs, die in einem geschützten, achtsamen Raum stattfinden und uns dabei unterstützen, unser Herz zu öffnen, zuzuhören und gesehen zu werden – ohne Urteil, mit Mitgefühl. Eingeladen sind alle, die ihre Achtsamkeitspraxis vertiefen, Mitgefühl kultivieren und sich selbst und anderen mit mehr Offenheit begegnen möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Wer:Schwester Tinh Hanh wurde im Jahr 1991 in Hamburg geboren. Im Jahr 2017 beschloss sie, den Weg des buddhistisch-monastischen Lebens einzuschlagen und lebt seither im Meditationszentrum Dharma-Lichtung in Finsterwalde (Brandenburg). Ihr besonderes Interesse gilt der Verbindung von Wissenschaft und Spiritualität sowie der Kreation von meditativer Musik.
Wo: BGH, Beisserstr. 23, 22337 Hamburg
Kosten: Teilnahme kostenfrei. Wir freuen uns über Spenden, Spendenempfehlung 50-100 €, zusätzliche Spende für die Lehrerin für ihren Lebensunterhalt.
Hinweise, Regeln und Details zum Ablauf: Für das gemeinsame Mittagessen-Buffet bitten wir alle Teilnehmenden, einen kleinen vegetarischen Beitrag für sich selbst und die Lehrerin mitzubringen.
Wochenend-Retreat: Vipassana Meditationsseminar mit Wolfgang Th. Seifert
Wann: Freitag, 6. März 2026, 19 – 22 Uhr Samstag, 7. März 2026, 9 – 19:30 Uhr Sonntag, 8. März 2026, 9 – 16 Uhr
Was: Vipassana-Meditation bedeutet intuitive Einsicht zu gewinnen, wie das Leben IST.
Im Betrachten, Zulassen und Aushalten aller körperlichen und geistigen Vorgänge geschieht die Begegnung mit sich selbst, ohne Verdrängung, Vermeidung, Rechtfertigung oder Beschönigung. Diese Übungsweise erfordert Mut zur Ehrlichkeit, Loslösung von Konzepten und Illusionen, Geduld und Kontinuität in der Übungspraxis.
In dem Maße, wie Wünsche und Ängste sich vermindern, wachsen Hiersein und Freiheit.
Wer: Wolfgang Seifert erfuhr seine Schulung in Burma, Thailand und Sri Lanka. Die Lehrerlaubnis erteilte ihm Dhiravamsa. Seinen ersten Kurs im Haus der Stille gab er 1997.
Kosten: Teilnahme kostenfrei. Wir freuen uns über Spenden, Spendenempfehlung für die BGH: 50-100 €, zusätzliche Spende für den Lehrer für seinen Lebensunterhalt.
Voraussetzungen: Keine speziellen Voraussetzungen, außer Neugierde.
Hinweise, Regeln und Details zum Ablauf: Für das gemeinsame Mittagsbüffet am Samstag und Sonntag bitten wir alle Teilnehmenden einen kleinen vegetarischen Beitrag für sich selbst und den Lehrer mitzubringen.
Tages-Retreat: Vipassana Meditationstag mit Philip Popp
Wann: Sonntag, 15. März 2026, 9:00 – 17:00 Uhr
Veranstalter: Philip Popp
Was: Vipassana Meditationstag
Die Vipassana-Meditation wird nach Tradition des ehrwürdigen Ajarn Tong Sirimangalo praktiziert. Dieser war ein hoch angesehener Meditationslehrer und Abt des Klosters „Wat Phradhatu Sri Chomtong“ in Thailand. Zu Beginn gibt es eine Einführung in die Meditationstechnik nach den 4 Grundlagen der Achtsamkeit. Für Anfänger entspricht eine Meditationsrunde 10 Min. Gehmeditation und 10 Min. Sitzmeditation. Nach einer kurzen Pause folgt die nächste Runde usw.. In diesem Modus ist es auch für Neulinge gut möglich, einen ganzen Tag zu praktizieren. Weitere Termine sind für den 26.4. und 15.11.2026 geplant.
Wer: Philip Popp praktiziert seit einem Klosteraufenthalt 2002 in Thailand Vipassana Meditation in der Theravada Traditionslinie des ehrwürdigen Ajarn Tong Sirimangalo. Nach zahlreichen Retreats in Deutschland begann er 2010 eine Ausbildung zum Meditationslehrer. Unter der Leitung seines Lehrers Thanat Chindaporn hat er über ein Jahr im Kloster in Chomtong, Thailand assistiert und unterrichtet und wurde 2016 vom ehrwürdigen Ajarn Tong Sirimangalo als Vipassana Lehrer autorisiert. In einem dreijährigen Wochenendstudium „Systematisches Studium des Buddhismus“ am Tibetischen Zentrum in Hamburg hat er zudem sein Wissen über die theoretischen Grundlagen der Meditationspraxis vertieft.
Weitere Infos: www.vipassana-hamburg.de
Wo: BGH, Beisserstr. 23, 22337 Hamburg
Kosten: Teilnahme kostenfrei. Der Veranstalter und die BGH freuen sich über Spenden.
Voraussetzungen: Der Kurs ist sowohl für Neulinge, Anfänger als auch Erfahrene geeignet.
Hinweise, Regeln und Details zum Ablauf: Es wird kein Mittagessen angeboten. Bringt Euch bitte selbst etwas mit. Es gibt eine kleine Küche, wo man Teller und Geschirr nutzen kann.
Offene Meditationen und Praxisangebot im Tibetischen Zentrum
Sowohl an verschiedenen Standorten als auch i. d. R. digital per Livestream können Sie gerne an zahlreichen offenen Meditationen und Praxisangeboten teilnehmen. „Offen“ bedeutet, dass jeder mitmachen kann. Es bedarf keiner Voraussetzung. Es sind Veranstaltungen ohne Teilnahmegebühr, die auf Spendenbasis angeboten werden.
Standorte:
vor Ort und tw. zusätzlich als Livestream oder per Zoom
Siehe Webseite des TZ
Dieser Kurs ist geeignet für Menschen, die eine regelmäßige Gruppe zum gemeinsamen Meditieren suchen. Und für alle, die Meditation einmal kennenlernen möchten. Während der einstündigen Treffen meditieren wir gemeinsam in Stille, lesen und diskutieren kurze buddhistische Texte und tauschen uns darüber aus, wie wir von der Meditation im Alltag profitieren können.
Du möchtest gemeinsam mit anderen Menschen in einer inspirierenden Umgebung meditieren und deinen Geist zur Ruhe bringen? Hier kannst du die Meditation kennenlernen und vertiefen. Du wirst von erfahrenen Meditierenden durch die verschiedenen Aspekte der Meditation geführt und kannst die Praxis der Meditation selber ausprobieren oder vorhandene Erfahrungen vertiefen.
Unsere offenen Angebote sind für Anfänger*innen und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.
jeden Dienstag
19:00 – 20:30 Uhr
Mozartstr. 19, 22083 Hamburg
BUDDHA-TALK ist eine traditionsübergreifende Veranstaltungsinitiative der Suttanta Gemeinschaft und wird durch die Buddhistische Religionsgemeinschaft gefördert.
Willkommen bei Buddhismus für unsere heutige Zeit – dem Podcast, in dem wir aktuelle Themen aus einer buddhistischen Perspektive betrachten. Wie können wir Mitgefühl, Achtsamkeit und innere Stärke im Alltag leben? Welche Prinzipien des Buddhismus helfen uns, Herausforderungen zu meistern? Mitglieder der Soka Gakkai in Deutschland sprechen über Werte, persönliche Erfahrungen und die Kraft einer positiven Lebenshaltung. Inspirierend, alltagsnah und zeitgemäß – für ein erfülltes Leben in unserer modernen Welt.
überall wo es Podcasts zu hören gibt – siehe auch hier
Der Podcast zur Geistesschulung und Meditationspraxis. Zwischen Tradition und Wissenschaft.
Produziert von und mit Meditationscoach Pascal Herth und Buddhismusexperte Oliver Petersen vom tibetischen Zentrum in Hamburg
Compassionate Buddha für Love & World Peace gibt uns Weisheit und Glück im täglichen Leben. Die kostbaren Lehren von Dharma Meisterin Supreme Matriarch Ji Kwang Dae Poep Sa Nim und Buddha sind die Grundlagen dieses Podcasts. Inspiration für das 21.Jahrhundert, altes Wissen dem Zeitgeist angepasst.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Turnstile. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.