Herzlich Willkommen
Hamburg gilt als eine Hochburg des Buddhismus in Europa. Vor über hundert Jahren wurde hier die erste buddhistische Gemeinschaft gegründet. Heute existieren in unserer Stadt mehr als 50 buddhistische Zentren und Gruppen verschiedener Schulen, die unterschiedliche Zugänge zur Lehre Buddhas bieten. Sie entstammen allen wichtigen Traditionen, die weltweit vertreten sind. Auch an der Universität ist der Buddhismus Forschungsgegenstand – sowohl am Numata-Zentrum für Buddhismuskunde als auch an der Akademie der Weltreligionen.
Der Buddhismus ist Teil des geistig-kulturellen Lebens in der Hansestadt. Buddhistische Zentren und Gruppen bieten nicht nur Meditationen, Zeremonien und Lehrveranstaltungen in der jeweils eigenen Tradition, sondern engagieren sich auch in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Beispiele: Seelsorge, praktische Hilfe, Wohnprojekte, Sterbebegleitung, therapeutische Angebote, Beteiligung am Religionsunterricht an Schulen. Besonders bei asiatischen Buddhisten stehen, neben der religiösen Praxis, Integration, Sozialarbeit, Spracherwerb und die Pflege der Kultur ihrer Herkunftsländer im Vordergrund.
Die unterschiedlichen buddhistischen Zentren feiern nicht nur regelmäßig zusammen Vesakh – den Geburts-, Erleuchtungs- und Sterbetag des historischen Buddha – sondern verwirklichen vermehrt weitere, gemeinsame Projekte. Die Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg bemüht sich zurzeit darum, mit dem Hamburger Senat einen Grundlagenvertrag abzuschließen, um die Anerkennung der buddhistischen Vereinigungen als Religionsgemeinschaft zu erreichen. In mehreren westlichen Ländern sind buddhistische Organisationen bereits als Religionsgemeinschaften staatlich anerkannt.
Auf den nächsten Seiten finden sich viele Informationen zu diesem Thema.
Aktuelle Meldungen
Eine Ausstellung über Freiheiten und Grenzen
15. September 2023
Glauben und glauben lassen
27.09.2023 – 15.07.2024 – Altonaer Museum
Die Freiheit zu glauben – oder auch nicht zu glauben – ist im Grundgesetz verankert und ein wesentliches Menschenrecht. Doch nach wie vor wird um den konkreten Umfang dieser Freiheit gerungen, sei es bei den Themen Architektur, Schulunterricht oder Bestattungen. Die heutige Stadtgesellschaft ist zunehmend säkular, gleichzeitig religiös sehr vielfältig.
Glaubensfreiheit hat in Altona seit 1601 Tradition. Anders als im lutherischen Hamburg durften Mennoniten, Reformierte, Juden und Katholiken hier ihren Glauben offen leben.
Die Sonderausstellung spannt einen Bogen vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart und zeigt, dass die Geschichte der Glaubensfreiheit eine Geschichte über Freiheiten und Grenzen ist.
(von der Webseite des Altonaer Museums)
Auch der Buddhismus wird in der Ausstellung sichtbar und war in der Vorbereitung durch Vertreter:innen beteiligt.
(SGI-D und Buddhistisches Stadtzentrum Hamburg – siehe auch Altona – Mitteinander)
Altonaer Museum – Museumstraße 23 – 22765 Hamburg
Rahmenprogramm und weitere Informationen: siehe Webseite Altonaer Musum oder Infoflyer.
BRG Mitgliedsgemeinschaft SGI-D als Körperschaft des öffentlichen Rechts (K.d.ö.R.) anerkannt
19. August 2023
Die hessische Landesregierung hat der Soka Gakkai in Deutschland am 4. Mai 2023 den Körperschaftsstatus verliehen. Damit ist die Soka Gakkai die erste buddhistische Religionsgemeinschaft in Deutschland, die als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt wurde.
Die Soka Gakkai in Deutschland unterstützt Menschen in der Ausübung und dem Studium des Nichiren-Buddhismus und fördert das Verständnis des Buddhismus in der deutschen Gesellschaft. Sie ist Teil der weltweiten Religionsgemeinschaft Soka Gakkai, die sich für Frieden, Kultur und Erziehung einsetzt. Alle Aktivitäten der Soka Gakkai wurzeln in der Überzeugung vom grenzenlosen Potenzial eines jeden Menschen und der Wertschätzung allen Lebens. Vielfalt ist ein besonderes Merkmal der Soka-Gakkai-Gemeinden und Ausdruck ihres weltbürgerlichen Denkens und Handelns.
In Hamburg ist die Soka Gakkai in Deutschland seit der Gründungsphase Mitglied der Buddhistischen Religionsgemeinschaft Hamburg (BRG).
Asien-Afrika-Institut erhält Bände des vietnamesischen buddhistischen Kanons
12. Juli 2023
Beitrag übernommen vom Numata Centre for Buddhist Studies (Foto: Tuan Van Cong)
Als Vertreter der vietnamesischen Pagode Hannover überreichte der Ehrwürdige Thich Nhu Dien der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts die ersten 24 Bände des vietnamesischen buddhistischen Kanons. Die Schriften wurden direkt aus dem Chinesischen (Taisho) ins Vietnamesische übersetzt. Sie umfassen auch fünf Indexbände von Tue Sy. Für die nächsten 10 Jahre sind rund 220 Bände geplant. Das Projekt wird von der Vietnam Tripitaka Foundation (mit Sitz in CA, USA) geleitet.
Vesakh – Buddhas Geburtstag 2023
24. März 2023
In diesem Jahr lädt die Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg zu einem gemeinsamen Picknick und Spaziergang in Planten un Blomen ein.
Wann: Sonntag, 07. Mai 14:00 – 16:00 Uhr
Wo: Planten und Blomen – Große Wallanlagen
Was: Offenes gemeinsames Picknick: Jeder/jede, der oder die mag, bringt etwas mit. Danach kann, wer mag, zu einen gemeinsamen Spaziergang aufbrechen. Und bei schlechtem Wetter? Kommt auch, wer mag und wir machen einen gemeinsamen Schlechtwetterspaziergang. Allerdings… gibt es ja gar kein schlechtes Wetter. 🙂 Alle die mögen, sind herzlich eingeladen, anlässlich dieses Feiertags dabei zu sein und miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns! Hier gibt es Informationen über die Hintergründe des Vesakh-Festes: https://brghamburg.de/vesakhfest/
Buchveröffentlichung
27. Januar 2023
Buddhistischer Religionsunterricht –
Bestandsaufnahme und Perspektiven
Dieser Band wirft ein Schlaglicht auf die aktuelle Situation des Buddhismusunterrichts an Schulen in Deutschland. Erörtert werden sowohl Schwierigkeiten als auch Perspektiven, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung fachdidaktischer Methoden, die Bereitstellung authentischer Unterrichtsmaterialien und die Qualifikation von Lehrkräften.
Link zum Verlag
Buch von Carola Roloff, Thorsten Knauth (Hrsg.)
Dr. phil. Carola Roloff ist seit 2018 Gastprofessorin für Buddhismus an der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg und für die BRG Ansprechperson und Vertreterin in Fragen des Religionsunterrichtes in Hamburg.
Nachruf des Vorstandes der Buddhistischen Gesellschaft auf Norbert Rindo Hämmerle
10. Januar 2023
aus : Buddhistische Monatsblätter
Norbert Rindo Hämmerle 6.12.1945 – November 2022
Norbert Rindo war lange Jahre Mitglied in der Buddhistischen Gesellschaft. Er traf sich dort mit anderen Praktizierenden in der Soto-Zen-Tradition und leitete diese Gruppe als Zen-Priester. QiGong bot er nicht nur vor diesen Terminen an, sondern hat es auch bei einigen VesakhFesten den Besuchern näher gebracht.
Von Wiebke Jensen übernahm er 2014 bis zu seinem Tod verantwortlich die Redaktion der „Buddhistischen Monatsblätter“ und veröff entlichte dort viele Artikel und Buchrezensionen. Von 2018 bis 2022 war er in der Position des 2. Vorsitzenden für die BGH tätig.
Große Worte im Zusammenhang mit der eigenen Person lagen nicht in seiner Natur, aber vielleicht ist das hier Geschriebene dazu angetan, ihn ein wenig zu spüren, sein Lachen zu hören, den manchmal sehr strengen und manchmal auch sehr verschmitzten Gesichtsausdruck zu sehen, seine Gradlinigkeit und Herzlichkeit wert zu schätzen, das eigene Kopfschütteln über seine ab und zu auftretende Sturheit heute mit Kopfschütteln zur Kenntnis zu nehmen, seine Unbeirrtheit auf dem Weg des Buddha als Ansporn zu verstehen, sein soziales Engagement weiter zu tragen, und ihn darüber hinaus einfach auch „nur“ zu vermissen.
Der Vorstand der Buddhistischen Gesellschaft Hamburg
Ein Gespräch mit Prof. Ulrich Dehn über die Gegenwart & Zukunft von Glaubensgemeinschaften.
29. November 2022
Glaubensgemeinschaften – ob große oder kleine – führen in den westlich-säkularen Gesellschaften Europas mittlerweile ein Nischendasein.
Sie bestimmen weder öffentliche Diskurse noch private Gespräche. Was also könnte nun ihre Rolle und Aufgabe sein?
Wir diskutieren diese Fragen am Beispiel der Soka Gakkai Gemeinschaft. Daraus wollen wir aber Erkenntnisse finden, die für alle inspirierend sind, die sich zu einem bestimmten Glauben bekennen. Oder auch zu keinem.
Ulrich Dehn ist Theologe und Religionswissenschaftler und seit Jahrzehnten im interreligiösen Dialog engagiert. Er befasst sich unter anderem mit Fragen der christlichen Ökumene, aber auch mit den neueren buddhistischen Glaubensgemeinschaften Japans.
In seinem neuesten Buch porträtiert er die relativ junge Glaubens-gemeinschaft Soka Gakkai, auf sie werden wir uns im Gespräch immer wieder beziehen. Auch sieht er Parallelen zwischen dem Reformator Martin Luther und Nichiren, dem Erneuerer des japanischen Buddhismus im 13. Jahrhundert. Beide Figuren haben ihre „Stammreligion“ erneuert – mit Auswirkungen bis heute. Dieser Dynamik der Erneuerung von alten Religionen wollen wir an diesem Abend nachgehen.
Durch das Gespräch führt Armin Jäger.
Wann: Donnerstag, 8. Dezember 22 um 19:30 Uhr
Wo: Stahltwiete 10, 22761 Hamburg
Veranstalter SGI-D. e.V. Nord
Freudige offizielle Aufnahme der Vietnamesischen Gemeinde bei der Mitgliederversammlung der BRG Hamburg
26. September 2022
Am Samstag, den 26.09.2022 fand in den Räumen des Kulturzentrums der SGI-D (Soka Gakkai International Deutschland) die jährliche Mitgliederversammlung der BRG Hamburg statt.
In freundschaftlicher Atmosphäre und mit Freude darüber, dass diese nun seit über zwei Jahren im Onlineformat endlich wieder live abgehalten werden konnte, trafen sich die Vertreter:innen der Mitgliedsgemeinschaften, um die Aktivitäten des Jahres zu reflektieren, Entscheidungen zu treffen und den Vorstand zu bestätigen und zu entlasten.
Die Themen Vesakhfest, Anerkennung als Religionsgemeinschaft, Beteiligung am Religionsunterricht, Seelsorge, Interreligiöser und intrabuddhistischer Dialog wurden besprochen. Einstimmig wurde auch beschlossen, der Europäischen Buddhistischen Union (EBU) als assoziiertes Mitglied beizutreten, sobald dort die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen wurden.
Ebenfalls einstimmig und voller Freude wurde auch die Aufnahme der Vereinigung der Buddhistischen Vietnam-Flüchtlinge in der Bundesrepublik Deutschland (V.B.V.F.e.V.) zur BRG Hamburg bestätigt. Die Aufnahme bedeutet eine zahlenmäßige Vergrößerung der BRG. 2022 hatten die acht Mitgliedsgemeinschaften 3447 Mitglieder in und um Hamburg. Die vietnamesische buddhistische Gemeinde hat rund um Hamburg ca. 20.000 Mitglieder und betreibt als Herzstück ihrer buddhistischen Glaubensaktivitäten die Pagode BAO QUANG in Hamburg Billbrook. Um die 2000 praktizierende Buddhisten sind dort aktive und regelmäßige Teilnehmer:innen der Gemeindeaktivitäten.
Die Mitgliedsgemeinschaft Shambala e.V. hat sich 2022 aufgelöst und ist daher nicht mehr Mitglied bei der BRG Hamburg.
Stellungnahme zur ARTE Dokumentation „Buddhismus: Missbrauch im Namen der Erleuchtung“
25. September 2022
Am 13.09.2022 hat der Sender arte die Dokumentation „Buddhismus: Missbrauch im Namen der Erleuchtung“ von Elodie Emery und Wandrille Lanos (Frankreich, 2022) im Rahmen eines Themenabends „Religion – Macht oder Missbrauch“ ausgestrahlt.
Die Dokumentation berichtet über Fälle von Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt innerhalb einiger tibetischen Schulen des Buddhismus. Innerhalb der BRG ist sowohl über die Dokumentation als auch über das Thema ausführlich gesprochen worden. Es gibt unterschiedliche Einschätzungen zu den Darstellungen in der ausgestrahlten Dokumentation. Die unterschiedlichen Sichtweisen und Diskussionen rund um die Dokumentation sind in vielen Beiträgen auch im Netz zu finden. Die BRG erklärt die uneingeschränkte Solidarität und ihr Mitgefühl mit den Opfern von Ausnutzung und Machtmissbrauch. Es müssen alle Schritte unternommen werden, um Fehlverhalten zu benennen, Täter zur Verantwortung zu ziehen und schützende Mechanismen für alle Ausübenden des Buddhismus zu entwickeln. Inhaltlich schließt sich die BRG vollumfänglich der Stellungnahme der Europäischen Buddhistischen Union an, die hier im Original verlinkt wird.
Stellungnahme der Europäischen Buddhistischen Union
Inoffizielle Übersetzung der Stellungnahme: ARTE-Dokumentation „Das Gesetz des Schweigens“
Die Europäische Buddhistische Union verurteilt jede Form von Missbrauch.
Kürzlich wurde auf ARTE ein Dokumentarfilm über sexuellen, körperlichen und finanziellen Missbrauch in einigen buddhistischen Gemeinschaften ausgestrahlt.
Die EBU bekräftigt ihre früheren Erklärungen und Verpflichtungen (2018 und 2020) wie folgt:
In einem spirituellen Kontext, wie in jedem anderen, kann es zu unangemessenem Verhalten kommen, einschließlich Missbrauch jeglicher Art. Das war schon immer so, in vielen Ländern und in vielen religiösen und spirituellen Traditionen. Traurigerweise gilt dies auch heute noch und buddhistische Gemeinschaften sind da keine Ausnahme. Wir teilen mit großem Bedauern das Leid der Opfer von Übergriffen durch buddhistische Lehrer und Führer.
Seit vielen Jahren ist klar, dass es zu schwerwiegenden Verstößen gegen die Unversehrtheit gab und in einigen Fällen Straftaten begangen wurden. Eine starke Hierarchievorstellung, ein starker Gemeinschaftssinn, gemeinsame Glaubensgrundsätze und ein aufrichtiges Engagement können zu einem gesunden spirituellen Umfeld beitragen aber genauso zu ungesunden Beziehungen und damit zu ernsthaftem Unheil für Erwachsene und Kinder führen.
Die Leidtragenden sind eindeutig die Opfer von derartigen Übergriffen. Sie sind auch traumatisiert durch die mangelnde Bereitschaft und/oder Unfähigkeit der Einrichtungen und ihrer Leiter, Missbrauchsfälle adäquat anzugehen oder zu verhindern und stattdessen zu versuchen, sie zu vertuschen. Dies ist zudem äußerst schädlich für das Ansehen und die Lehre des Buddhismus im Westen.
In der Lehrbeziehung befindet sich der Lehrer in einer Position mit mehr Macht und Verantwortung als der Schüler. Wir empfehlen dringend, dass sexuelle Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern entweder klar definierten und wirksam angewandten Maßnahmen zur Verringerung des Risikos des Machtmissbrauchs unterliegen oder ganz verboten sind.
Wir sind uns darüber im Klaren, dass die einzelnen Lehrkräfte allein möglicherweise nicht in der Lage sind, derartige Probleme wirkungsvoll anzugehen egal wie hoch ihre spirituelle Position ist.
Als buddhistische Organisationen sind wir auch selbst dafür verantwortlich, ein Umfeld zu schaffen, das für Schüler, Studierende und Lehrer gleichermaßen sicher ist.
Der erste Grundsatz der buddhistischen Ethik lautet, Schaden zu vermeiden. Dies wurde in der Geschichte des Buddhismus immer wieder betont.
Wir rufen alle buddhistischen Organisationen auf, ernsthafte Verstöße gegen die ethischen Gebote und das Gesetz durch ihre Lehrer und Führer ehrlich und wirksam zu benennen und denjenigen mit ernsthaftem Mitgefühl zuzuhören, die sich verletzt und ungehört fühlen.
Wie auf der Jahreshauptversammlung der EBU am 24. September 2022 beschlossen, sind alle unsere Mitgliedsorganisationen verpflichtet, einen eigenen Ethikkodex und ein Beschwerdeverfahren zu entwickeln, umzusetzen, zu veröffentlichen und regelmäßig zu überprüfen. Viele Mitgliedsorganisationen haben diese Verfahren bereits eingeführt, und denjenigen die dies noch nicht umgesetzt haben, bieten wir unsere Unterstützung an.
Europäische Buddhistische Union
Jahreshauptversammlung
10. Interreligiöser Frauenbegegnungstag, Sonntag 28. August 2022, 9.30 – 16.15 Uhr
23. August 2022
Was bedeutet Frieden? Wann beginnt Frieden und wo endet er? Welche Antworten bieten die Religionen auf die Frage nach Frieden? Angesichts von Krieg und humanitären Krisen machen wir uns als Frauen gemeinsam stark für die Weltgemeinschaft. Frieden ist möglich!
Anlässlich des zehnten Interreligiösen Frauen-Begegnungstags laden wir zu einem Sternweg ein, auf dem jeweils drei religiöse Gemeinschaften besucht werden und gelebter Glaube praktiziert wird. Im Dialog mit den Gastgeber*innen vor Ort erfahren wir, wie Frieden in den verschiedenen Glaubensgemeinschaften verstanden und gelebt wird. Die Wege können zu Fuß und/oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden.
Am Ende des Sternweges treffen sich die Teilnehmerinnen aller Routen im Islamischen Zentrum an der Alster. Ein gemeinsames Mittagessen bietet die Gelegenheit, über die Erlebnisse am Vormittag ins Gespräch zu kommen. Nach Mittagsgebet und Mantrasingen steht im Zentrum des Fishbowls die Frage „Wie kann Frieden gelingen und praktiziert werden?“. Der Tag endet mit einem gemeinsamen Segensritual und einem interreligiösen Friedengebet.
Infoflyer zum 10. Interreligiöser Frauenbegegnungstag