Herzlich Willkommen

Hamburg gilt als eine Hochburg des Buddhismus in Europa. Vor über hundert Jahren wurde hier die erste buddhistische Gemeinschaft gegründet. Heute existieren in unserer Stadt mehr als 50 buddhistische Zentren und Gruppen verschiedener Schulen, die unterschiedliche Zugänge zur Lehre Buddhas bieten. Sie entstammen allen wichtigen Traditionen, die weltweit vertreten sind. Auch an der Universität ist der Buddhismus Forschungsgegenstand – sowohl am Numata-Zentrum für Buddhismuskunde als auch an der Akademie der Weltreligionen.

Der Buddhismus ist Teil des geistig-kulturellen Lebens in der Hansestadt. Buddhistische Zentren und Gruppen bieten nicht nur Meditationen, Zeremonien und Lehrveranstaltungen in der jeweils eigenen Tradition, sondern engagieren sich auch in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Beispiele: Seelsorge, praktische Hilfe, Wohnprojekte, Sterbebegleitung, therapeutische Angebote, Beteiligung am Religionsunterricht an Schulen. Besonders bei asiatischen Buddhisten stehen, neben der religiösen Praxis, Integration, Sozialarbeit, Spracherwerb und die Pflege der Kultur ihrer Herkunftsländer im Vordergrund.

Die unterschiedlichen buddhistischen Zentren feiern nicht nur regelmäßig zusammen Vesakh – den Geburts-, Erleuchtungs- und Sterbetag des historischen Buddha – sondern verwirklichen vermehrt weitere, gemeinsame Projekte. Die Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg bemüht sich zurzeit darum, mit dem Hamburger Senat einen Grundlagenvertrag abzuschließen, um die Anerkennung der buddhistischen Vereinigungen als Religionsgemeinschaft zu erreichen. In mehreren westlichen Ländern sind buddhistische Organisationen bereits als Religionsgemeinschaften staatlich anerkannt.

Auf den nächsten Seiten finden sich viele Informationen zu diesem Thema.

 

Aktuelle Meldungen

VESAKHFEST 2022

29. Juni 2022

Nach nunmehr zweijähriger pandemiebedingter Pause fand am 15. Mai 2022 endlich wieder ein gemeinsames traditionsübergreifendes Vesakhfest in Hamburg statt.

Im Kulturzentrum der SGI-D in Altona-Bahrenfeld fanden sich an diesem sonnigen Tag von 11.00 Uhr bis 17:00 Uhr Vertreter:innen von verschiedenen buddhistischen Zentren und Gemeinschaften Hamburgs zusammen und feierten diesen für Buddhisten besonderen Festtag gemeinsam. Unter dem Motto „Verbundenheit und Frieden“ wurde sich im ersten Teil der Veranstaltung Zeit genommen für einen intensiven Austausch zu dem Thema. Inspiriert von einem Podiumsgespräch mit sechs Vertreter:innen unterschiedlicher Schulen wurde sich in kleinen gemischten Gruppen weiter traditionsübergreifend darüber ausgetauscht, wie das Gefühl der Verbundenheit durch die buddhistische Praxis und Lehre geöffnet und verstärkt werden kann und welche Bedeutung die damit verbundene Erfahrung für den nachhaltigen Aufbau von Frieden hat.

Im zweiten Teil wurde gemeinsam meditiert und die Teilnehmer:innen haben sich dabei auf die unterschiedlichen Methoden und Herangehensweisen der Schulen eingelassen. Schon in der Vorbereitung wurde diesmal deutlich, dass ein großer Wunsch besteht, diesen Part gemeinsam zu gestalten und zu erleben.

Gerahmt von einem Eröffnungsteil und kulturellen Beiträgen war es für die Teilnehmer:innen insgesamt eine besondere Erfahrung nach der langen Zeit der Pandemie, live zusammen zu kommen und das so wichtige und aktuelle Thema „Verbundenheit und Frieden“ zu vertiefen und erlebbar zu machen.

Von der Bezirksleitern von Altona kamen die folgende Grußworte, die durch die Erwähnung der Altonaer Deklaration mit Werten erfüllt waren, die auch unter den Teilnehmer:innen und in den buddhistischen Gemeinschaften geteilt werden.

Grußwort von Dr. Stefanie von Berg (Bezirksamtsleitung Altona)

Liebe Anwesenden,

auch wenn ich heute nicht hier bei Ihnen sein kann, so möchte ich dennoch ein paar Worte zum diesjährigen Vesakhfest übermitteln. Das Vesakhfest, es ist nicht „nur“ der höchste buddhistische Feiertag. Das Fest bietet vor allem auch Buddhisten in Europa die Möglichkeit, den Buddhismus hier sichtbar in die Öffentlichkeit zu tragen. Das schätze ich sehr, denn dadurch werden unsere menschliche Vielfalt und unsere religiöse Diversität einmal mehr deutlich. Wir in Altona leben diese Vielfalt und stehen dafür bereits seit Jahren ein – nicht zuletzt mit unserer Altonaer Deklaration:

Wir in Altona…

…sind für eine freie und demokratische Gesellschaft.

…begegnen gerne neuen Menschen.

…repräsentieren Vielfalt und engagieren uns gegen Diskriminierung.

…begegnen jedem Menschen mit Respekt und Toleranz.

…glauben an die Gleichwertigkeit aller Menschen.

…sehen in Vielfalt Chancen und keine Risiken.

…begegnen jedem Menschen offen und ohne Vorurteile.

Die Altonaer Deklaration soll ein Muster dafür sein, wie wir in Altona, in Hamburg, überall auf der Welt miteinander leben wollen. Und zwar unabhängig davon, welche Lebenserfahrung und Identität wir haben – wir sind alle gleich, alle Menschen. Die Altonaer Deklaration soll zu einem konstruktiven Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft beitragen. Respekt und die Bereitschaft zur Verständigung sind dafür erste gute Grundlagen – in Altona, in Hamburg, überall auf der Welt.

Liebe Anwesenden, ich freue mich, dass Sie heute so offen dieses religiöse Fest feiern. Genießen Sie den Tag, genießen Sie das Beisammensein – denn gemeinsame Stunden sind so wertvoll. Und wenn ich mir zum Abschluss meiner Worte einen Wunsch erlauben darf:

Leben Sie auch nach diesem Festtag Ihre Religion aus – und füllen Sie unsere Altonaer Deklaration damit weiter mit Leben.

Vielen Dank.

Ihre Dr. Stefanie von Berg


BRG-Mitgliederversammlung tagt online und ernennt einen Buddhistischen Rat

24. November 2020

Buddhistischen Rat
Die Mitglieder des Buddhistischen Rates: Yoshiharu Matsuno, Lama Martina Weber und Hans-Peter Rositzki

Die diesjährige Mitgliederversammlung der BRG Hamburg fand am 1. November per Zoommeeting statt. Nach der Begrüßung durch das Vorstandsmitglied Anette Wiencke-Naniwa gab es eine Einführungszeremonie, die von Oliver Petersen angeleitet wurde. Neben den üblichen Regularien, wie Berichte des Vorstands, des Schatzmeisters und der Rechnungsprüfer gab es auch einige inhaltlich interessante Themen.
In der Satzung der BRG ist die Möglichkeit festgelegt, einen „Buddhistischen Rat“ zu ernennen, der den Vorstand bei der Entwicklung der Religionsgemeinschaft sowie in fallweise vom Vorstand vorgebrachten religiösen Angelegenheiten beraten soll. Nach langer Vorbereitung wurden die neuen Ratsmitglieder nun auf der MV vorgestellt.

Dem Buddhistischen Rat gehört Lama Martina Weber an, die im TTC Hamburg und auch in anderen Zentren der Karma Kagyü Tradition Vorträge, Meditationen und Seminare leitet. Aus der Soka Gakkai Tradition (SGI-D) stammt der Japaner Yoshiharu Matsuno, der in seiner Gemeinschaft als Lehrmeister und Seelsorger praktiziert. Das dritte Ratsmitglied ist Hans-Peter Rositzki (Dharmaname: Hea Kang), Mitglied und Dharmalehrer in der Yun Hwa Sangha (World Social Buddhism). Das Gremium ist in seiner Arbeit unabhängig und kann sich auch ohne Auftrag mit aus seiner Sicht relevanten Themen beschäftigen. Vom Rat ausgesprochene Empfehlungen hat der Vorstand den Mitgliedsgemeinschaften bekannt zu geben.
Ein weiteres Thema war ein aktuelles Projekt, das den Kontakt zu anderen buddhistischen Gemeinschaften stärken soll und künftig auch Zusammenarbeit im Rahmen von assoziierten Gemeinschaften bieten soll. Hierüber werden zu einem späteren Zeitpunkt weitere Einzelheiten mitgeteilt.
Trotz der Corona-Einschränkungen hat die Mitgliederversammlung erfolgreich alle anliegenden Themen abgearbeitet und einige wichtige Entscheidungen getroffen.


Erklärung der Buddhistischen Religionsgemeinschaft zur antisemitischen Attacke in Hamburg

6. Oktober 2020

Mit tiefer Betroffenheit haben wir am 4. Oktober 2020 die Nachricht vom antisemitischen Angriff auf einen Gläubigen vor der Synagoge der Jüdischen Gemeinde Hamburg aufgenommen. Dies erfüllt uns mit Trauer und Empörung. Wir möchten der Jüdischen Gemeinde versichern, dass wir mit Mitgefühl und Solidarität an ihrer Seite stehen. Wir denken an das Opfer des Angriffs und an alle Mitglieder*innen der Gemeinde, die sich durch diese Tat verunsichert und bedroht fühlen.

Wie jede Form des Rassismus, ist besonders der Antisemitismus eine verabscheuungswürdige Ideologie, die unsere Demokratie und das respektvolle Miteinander bedrohen, die den Kern unserer Gesellschaft ausmachen. Dieser Bedrohung müssen sich die Religionsgemeinschaften und andere Akteure der Zivilgesellschaft in Einigkeit entgegenstellen. Und zwar nicht nur in Worten, sondern auch in Taten. Wir als Buddhistische Religionsgemeinschaft werden jede Maßnahme und jedes Projekt unterstützen, die diesem Ziel dienen.

der Vorstand der BRG Hamburg


Hamburger Buddhisten besinnen sich auf Gelassenheit und Achtsamkeit

28. April 2020

Auch die Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg – BRG – und ihre Organisationen sind wie andere religiöse Gemeinschaften von den aktuellen Einschränkungen bezüglich einer gemeinsamen Religionsausübung betroffen. Kreative neue Kommunikationsmethoden, wie z.B. Videokonferenzen werden wie überall verstärkt eingesetzt, um Verbindungen zu halten, Beistand zu leisten und Angebote für Studieninhalte oder gemeinsame Meditationen zu machen. Der besondere Fokus der buddhistischen Religionsausübung auf Gelassenheit und Achtsamkeit und das teilweise bereits intensiv betriebene Training der Auseinandersetzung mit eigenen inneren Prozessen, hilft vielen Mitgliedern und Praktizierenden der unterschiedlichen Gemeinschaften jetzt besonders bei dem Umgang mit der Krise.

Die BRG bedankt sich bei allen medizinischen Fachkräften und den vielen Berufsgruppen für ihren unermüdlichen Einsatz für die Aufrechterhaltung der Versorgung in unserer Gesellschaft. Wir begrüßen die erhöhte Wertschätzung für viele vorher weniger beachtete Berufsgruppen und möchten dazu beitragen, diese nachhaltig im Bewusstsein der Gesellschaft zu verankern. Auch ermutigen die BRG und ihre Mitgliedsgemeinschaften ihre Mitglieder zu einem verantwortungsvollen, solidarischen und achtsamen Umgang mit der Situation und ihren Mitmenschen.

Einige der Angebote der buddhistischen Gemeinschaften können auch von Gästen trotz der Schließung der Zentren über die Teilnahme an Videokonferenzen besucht werden. Die der BRG assoziierte Veranstaltungsreihe Buddha-Talk bietet zur Zeit regelmäßig auch einen Austausch zum Umgang mit der momentanen Krisensituation und lädt dazu buddhistische Lehrer und Praktizierende aus Hamburg und anderen Ländern und Gegenden ein. Zudem gibt es Online-Teilnahmemöglichkeiten bei angeleiteten Meditationen bei denen auch Gäste willkommen sind. Die aktuellen Angebote der verschiedenen Gruppen findet man auf der Webseite der Buddhistischen Religionsgemeinschaft Hamburg.


Hamburger Religionsgemeinschaften machen Mut in der Krise

8. April 2020


Das Interreligiöse Forum Hamburg – dem auch die BRG angehört, hat sich mit einem kurzen Video an die Hamburgerinnen und Hamburger gerichtet. Die Vertreter der Protestanten, Juden, Muslime und Buddhisten haben im Namen aller Religionen dazu aufgerufen, nicht den Mut zu verlieren, den Regeln zur Infektionsbekämpfung zu folgen und sich gegenseitig zu helfen. Uns stehen womöglich noch harte Monate bevor, die wir aber mit Zuversicht und Gemeinsinn durchstehen können.  Es ist eine Botschaft der Hoffnung, die uns begleiten und durch diese Zeit tragen soll.


Absage des Vesakhfestes 2020

27. März 2020

Liebe Buddhistinnen und Buddhisten, liebe Hamburgerinnen und Hamburger,

aus Anlass der Corona-Pandemie müssen wir bedauerlicherweise das diesjährige Hamburger Vesakhfest absagen. Wir werden uns also nicht am 20.06 und 21.06. in den Wallanlagen treffen, um gemeinsam den Geburts-, Erleuchtungs- und Todestag des Buddha zu feiern.

Stattdessen werden wir – wie alle anderen auch – die Krise überstehen, indem wir uns und alle anderen schützen. Und indem wir solidarisch und hilfsbereit gegenüber allen Menschen um uns herum sind, die Unterstützung benötigen.

Wir wünschen allen Menschen in unserer Stadt und überall viel Kraft und Gesundheit in dieser besonderen Zeit!

Mit herzlichem Gruß,

der Vorstand der Buddhistischen Religionsgemeinschaft Hamburg


Europäische Buddhisten zu Gast in Hamburg

5. Februar 2020

EBU-Delegierte beim jährlichen Treffen (Foto: Nils Clausen)

Die Vertreter der Europäischen Buddhistischen Union (EBU) haben sich vom 24. bis 26. Januar im neuen buddhistischen Zentrum in der Güntherstraße 39 getroffen. Gastgeber waren das Tibetische Zentrum und die Deutsche Buddhistische Union. Es kamen die Vertreter der verschiedenen nationalen Dachverbände zusammen, um sich miteinander über ihre Projekte, Fortschritte und Erfahrungen auszutauschen. Die Agenda war umfangreich und der Austausch lebhaft und interessant.

Ein wichtiger Teil der EBU-Tagung sind immer die Berichte aus den einzelnen Ländern. Dabei treten vor allem die unterschiedlichen Rahmenbedingungen zutage, z.B. in der Form, ob Buddhisten als Religionsgemeinschaften anerkannt sind oder nicht. In den Ländern, in denen das der Fall ist, gibt es nicht nur weitreichende Beteiligung an Programmen aller Art, sondern auch finanzielle Unterstützung, die für eine Vielzahl von Projekten genutzt werden kann (z.B. in Norwegen, Österreich und Italien). Wo das nicht der Fall ist, haben es buddhistische Gemeinschaften erheblich schwerer, Projekte umzusetzen und öffentlich wahrgenommen zu werden (z.B. in Deutschland, Frankreich und England).

Darüber hinaus ging es u.a. um Organisatorisches, den Klimawandel, Myanmar, ein Website-Projekt, Beitrittsanträge, Umgang mit Missbrauchsfällen und geplante nächste Treffen. Am Samstagabend hatten wir einen prominenten Gast: Dr. Carola Roloff hat die Akademie der Weltreligionen und deren wichtige Arbeit für den interreligiösen Dialog vorgestellt.

Am Rande des Treffens tat sich eine schöne Gelegenheit auf: die DBU ist gerade dabei, eine buddhistische Jugendgruppe aufzubauen – und wurde prompt von der norwegischen Union eingeladen, im August mit einer Gruppe von jungen Leuten nach Oslo zu kommen, um bei einem großen Jugend-Event teilzunehmen. Darüber haben wir uns sehr gefreut.


Mitgefühl in Aktion

16. Januar 2020

Die Gründungsmitglieder des Vereins Mitgefühl in Aktion e.V.

Die Gründungsmitglieder des Vereins Mitgefühl in Aktion e.V. (Foto: Raimund Hopf)

Hamburg scheint nicht aufzuhören, ein Bahnbrecher buddhistischen Engagements zu sein. Nach einem Aufruf in der BA 1/19 mit dem Titel „Ich bin dabei!“, haben sich Buddhist*innen aller drei deutschsprachigen Länder im April 2019 in Berlin zusammengefunden, die Mitgefühl aktiv in humanitärer Hilfe Notleidender umsetzten möchten. Im Herbst 2019 wurde der Verein Mitgefühl in Aktion e.V. (kurz MiA) dann in Hamburg als gemeinnützige Organisation für Entwicklungszusammenarbeit eingetragen und anerkannt.

Die Organisation steht unter der Schirmherrschaft von Bhikkhu Bodhi und möchte sich als europäischer Partner der Buddhist Global Relief, USA, verstärkt gegen weltweit wachsenden Hunger und für die Bekämpfung der Folgen des durch Menschen verursachten Klimawandels einsetzen. MiA dürfte damit die erste europäische buddhistische Hilfsorganisation sein, die an keine Linie oder Tradition gebunden ist und sich ausschließlich für humanitäre Hilfsprojekte engagiert.

Am 27. Juni 2020 wird MiA zusammen mit Bhante Bhikkhu Bodhi und anderen Vertretern ihre Arbeit der Öffentlichkeit vorstellen. Ort: Tibetisches Zentrum e.V., Güntherstr. 39, 22087 Hamburg. Zeit: 10-12 Uhr. Bitte unterstützen Sie diese Arbeit durch Ihre Mitgliedschaft oder Spende. Informationen finden Sie unter  www.mia.eu.com


Paco Winkler gestorben

16. Dezember 2019


Erinnerung an unseren Freund Paco (Foto Nils Clausen)

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Freund und Weggefährten Paco Winkler. Er hat zehn Jahre lang das Büro des Theksum Tashi Chöling geführt und wurde dort für seine humorvolle und hilfsbereite Art außerordentlich geschätzt. Zugleich war er von Beginn an in der BRG Hamburg als stellvertretendes Vorstandsmitglied und Delegierter seiner Gemeinschaft tätig. Er engagierte sich ebenfalls in der Vesakh-Gruppe und im Interreligiösen Dialog in Altona. Er war begeisterter Schüler von Pönlop Rinpoche und Teil der Nalandha-Bodhi-Sangha. Vor seinem Ruhestand war er Leiter eines Pflegeheims und engagierte sich bis zuletzt in der Hospizarbeit.

Nach einer schweren Lungenembolie ist er in der Nacht zum 11. Dezember verstorben. Die Gemeinschaft des TTC hat in Kontakt mit der Familie von Paco gestanden und zuletzt intensiv für sein Wohlergehen praktiziert und gebetet. Auch Mitglieder der Vesakh-Gruppe und der BRG haben sich daran beteiligt. Wir werden Paco Winkler als einen guten Freund und vorbildlich praktizierenden Buddhisten in Erinnerung behalten.


Heiteres Vesakhfest im Tibetischen Zentrum.

8. Juli 2019


Sehr entspannte Atmosphäre im Garten des Tibetischen Zentrums (Foto: Magdalena Taenzler)

Das diesjährige Vesakhfest fand am 19. Mai im Tibetischen Zentrum in Berne statt. Die Hamburger Buddhisten kamen ab 13 Uhr zusammen und zelebrierten gemeinsam Buddhas Geburts-, Erleuchtungs- und Todestag. In den Räumen des Zentrums fanden Meditationen und Vorträge statt – wie immer aus den vielen in der Hansestadt vertretenen Traditionen. Das war wieder eine gute Gelegenheit, den Reichtum der Vielfalt im Buddhismus kennenzulernen.

Bei schönstem Sonnenschein war auch der große Garten des Zentrums sehr beliebt, in dem man sich begegnen und austauschen – oder an einem der vielen Tische und Sitzgelegenheiten eine Erfrischung genießen konnte. Das Fest war sehr gut besucht und die Stimmung ausgesprochen heiter. Vielen Dank an das Tibetische Zentrum und das Vesakhteam!


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