Herzlich Willkommen

Hamburg gilt als eine Hochburg des Buddhismus in Europa. Vor über hundert Jahren wurde hier die erste buddhistische Gemeinschaft gegründet. Heute existieren in unserer Stadt mehr als 50 buddhistische Zentren und Gruppen verschiedener Schulen, die unterschiedliche Zugänge zur Lehre Buddhas bieten. Sie entstammen allen wichtigen Traditionen, die weltweit vertreten sind. Auch an der Universität ist der Buddhismus Forschungsgegenstand – sowohl am Numata-Zentrum für Buddhismuskunde als auch an der Akademie der Weltreligionen.

Der Buddhismus ist Teil des geistig-kulturellen Lebens in der Hansestadt. Buddhistische Zentren und Gruppen bieten nicht nur Meditationen, Zeremonien und Lehrveranstaltungen in der jeweils eigenen Tradition, sondern engagieren sich auch in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Beispiele: Seelsorge, praktische Hilfe, Wohnprojekte, Sterbebegleitung, therapeutische Angebote, Beteiligung am Religionsunterricht an Schulen. Besonders bei asiatischen Buddhisten stehen, neben der religiösen Praxis, Integration, Sozialarbeit, Spracherwerb und die Pflege der Kultur ihrer Herkunftsländer im Vordergrund.

Die unterschiedlichen buddhistischen Zentren feiern nicht nur regelmäßig zusammen Vesakh – den Geburts-, Erleuchtungs- und Sterbetag des historischen Buddha – sondern verwirklichen vermehrt weitere, gemeinsame Projekte. Die Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg bemüht sich zurzeit darum, mit dem Hamburger Senat einen Grundlagenvertrag abzuschließen, um die Anerkennung der buddhistischen Vereinigungen als Religionsgemeinschaft zu erreichen. In mehreren westlichen Ländern sind buddhistische Organisationen bereits als Religionsgemeinschaften staatlich anerkannt.

Auf den nächsten Seiten finden sich viele Informationen zu diesem Thema.

 

Aktuelle Meldungen

Heiteres Vesakhfest im Tibetischen Zentrum.

8. Juli 2019


Sehr entspannte Atmosphäre im Garten des Tibetischen Zentrums (Foto: Magdalena Taenzler)

Das diesjährige Vesakhfest fand am 19. Mai im Tibetischen Zentrum in Berne statt. Die Hamburger Buddhisten kamen ab 13 Uhr zusammen und zelebrierten gemeinsam Buddhas Geburts-, Erleuchtungs- und Todestag. In den Räumen des Zentrums fanden Meditationen und Vorträge statt – wie immer aus den vielen in der Hansestadt vertretenen Traditionen. Das war wieder eine gute Gelegenheit, den Reichtum der Vielfalt im Buddhismus kennenzulernen.

Bei schönstem Sonnenschein war auch der große Garten des Zentrums sehr beliebt, in dem man sich begegnen und austauschen – oder an einem der vielen Tische und Sitzgelegenheiten eine Erfrischung genießen konnte. Das Fest war sehr gut besucht und die Stimmung ausgesprochen heiter. Vielen Dank an das Tibetische Zentrum und das Vesakhteam!


Interreligiöses Jugendtreffen „Young Visions“

3. Dezember 2018


Jugendliche beim interreligiösen Austausch im Tibetischen Zentrum (Foto: Nils Clausen)

Am 23. November trafen sich im Tempel des Tibetischen Zentrums rund 50 Jugendliche aus unterschiedlichen Religionen, um miteinander zu reden, sich kennenzulernen und über Religion und Alltag zu diskutieren. Mit viel Neugier und gegenseitigem Respekt wurde über die unterschiedlichen Rituale gesprochen und auch Gemeinsamkeiten entdeckt. Das hat den jungen Menschen sichtlich Spaß gemacht und manche Gruppe blieb noch sitzen, als die Veranstaltung nach drei Stunden eigentlich beendet war. Viele haben sich dann auch in eine Liste eingetragen, um beim nächsten „Young Visions“-Treffen wieder dabei zu sein. Ein Reporter des NDR war ebenfalls dabei und hat Mitschnitte gemacht und Interviews für einen Radiobeitrag geführt.

Die Veranstaltung wurde vom Tibetischen Zentrum organisiert – zusammen mit den Partner-Organisationen Fachrat Islamische Studien, Katholische Akademie Hamburg, Schura Hamburg und dem Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche. Es hat bereits einige Treffen gegeben, die zuvor in den Räumen der Partner-Organisationen stattfanden. Zum nächsten Treffen werden auch jüdische Jugendliche erwartet. Es bleibt spannend!

Link:
Tibetisches Zentrum: www.tibet.de


Das Ende der Gewalt ist der Bodhisattva-Weg

22. Oktober 2018

Jinavaro Hopf

Zu diesem Thema lud der Buddha-Talk am 23. September in den Räumen der Buddhistischen Gesellschaft Hamburg ein. Rednerin war Sylvia Wetzel aus Berlin. „Wie Michael Zimmermann auf der letzten Buddhismus-Konferenz der Uni Hamburg sagte: Ein Star am buddhistischen Himmel.“ Und das nicht zu Unrecht, denn Sylvia Wetzel wirkt und publiziert seit 40 Jahren in Deutschland für einen aufgeklärten und praktischen Buddhismus: eine Pionierin in Sachen Frauenbefreiung, Gleichberechtigung und Meditation im Alltag.

Von 1985 bis 1993 war sie auch Sprecherin der DBU, und bis heute ist sie Ehrenmitglied im Rat. Die studierte Politologin zitiert neben vielen zeitgenössischen Denkern auch gern ihr „Alter-Ego“ (Zitat S.W.) Hannah Arendt. Und so auch in diesem Vortrag über moderne Bodhisattvas, die in verschiedener Gestalt – und nicht nur als Buddhist*innen – ohne „Hybris“ (Selbstüberschätzung und Überheblichkeit) in unserer Zeit der komplexen Postmoderne gegen Verzweiflung, Gier, Hass und Verblendung wirken.

Doch statt nur gegen etwas zu sein, wie in den Studentenunruhen der 68er, die Sylvia als Studentin miterlebte, suchte sie immer danach, für etwas zu sein. Und das fand sie 1977 im indischen Dharamsala, dem ständigen Sitz der buddhistischen Exiltibeter: das Konzept des Mitgefühls für alle Wesen. Sylvia betont, dass es Menschen mit Mehrperspektivität, Verständnis und Muße bedarf, um Motive und die Komplexität unser Welt zu verstehen, Dialog zu fördern, zu sagen und zu tun, was heilt und hilft.

Sie zitiert Armin Nassehi, der von verteilter Intelligenz als Motor der Kreativität des Westen spricht – also sei es falsch, nur von der eigenen Perspektive auszugehen oder zu glauben jemand habe Recht, es gebe nur einen richtigen Ansatz. Vielmehr geht es um einen Ausgleich und Austausch zwischen unterschiedlichen Gruppen und Schichten der Gesellschaft und das dürfe man nicht nur von der Politik erwarten. Vielmehr spielt die humane und einschließende Zivilgesellschaft eine größere Rolle und das heißt: von unten nach oben, breit und mit allen.

Dabei betont Sylvia, dass trotz Krieg und Terror, die uns Angst machen, übersehen wird: von den circa 8 Milliarden Menschen kommen die meisten ziemlich gut miteinander klar. Niemand kann das wirklich lenken, aber es funktioniert. Und das bedeutet Hoffnung.

Und Meditation? Nicht ein Blick in den Spiegel, sondern aus dem Fenster! (Ayya Khema) Sylvia empfiehlt außerdem mindestens zweimal pro Tag in den Parasympathikus-Modus („Erholungsnerv“) zu kommen: Neue Ideen brauchen Muße, Wohlfühlen mit vertrauten Menschen, langjährigen Freunden und mal einen Apfelstrudel. Und das macht dann auch fähig, mit anderen Menschen, die anders denken, zu reden, zu leben und ihnen wie uns selbst Gutes zu tun. Solange ist alles, was wir über andere sagen bestenfalls eine Arbeitshypothese. Also: „Es kann gut gehen!“

Links:
Sylvia Wetzel: www.sylvia-wetzel.de
Der Vortrag auf Video


Eat, Sleep, Repeat: Ist das alles?

11. Oktober 2018

Früh morgens aufstehen und dann frühstücken. Anschließend zur Schule, Arbeit oder in die Uni fahren. Spät abends nach Hause kommen und schlafen gehen. Und das gleiche Prinzip auch am nächsten Morgen, Tag für Tag, tagein tagaus. Gibt es nicht etwas, was dem Leben mehr Fülle verleiht? Etwas, was das Leben lebenswerter macht? Darüber reden Jugendliche bei „Young Visions“ im Tibetischen Zentrum Hamburg.

Die Veranstaltung organisiert das Tibetische Zentrum zusammen mit den Partner-Organisationen Fachrat Islamische Studien, Katholische Akademie Hamburg, Schura Hamburg und dem Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche. TeilnehmerInnen aus allen Religionen sind herzlich willkommen!

23.11.2018
17:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Tibetisches Zentrum Hamburg
Hermann-Balk-Straße 106, 22147 Hamburg

Der Eintritt ist frei. Anmeldung an: schoenfeld@kahh.de

Flyer zum Downloaden:
https://www.tibet.de/fileadmin/migration/pdf/aktuelles/181004_A5_Flyer_YV-rz-druck.pdf


Konferenz über „Buddhismus im Dialog mit zeitgenössischen Gesellschaften“ in Hamburg

25. Juli 2018

Ursula Richard


Foto: Heike Spingies

„Gehört der Buddhismus zu Deutschland“ – so lautete der Titel der Antrittsvorlesung von Carola Roloff (Jampa Tsedroen), mit der sie, ihre neue Gastprofessur einleitend, vor vielen interessierten Zuhörern über die Relevanz des Buddhismus für Hamburg im Besonderen und unsere westliche Gesellschaft im Allgemeinen sprach. Ihr Vortrag erwies sich als eine sehr gute Einführung in die von ihr organisierte Konferenz zum Thema „Buddhism in Dialogue with Contemporary Societies“, die vom 20. bis 22. Juni stattfand. Veranstaltet wurde sie von der Akademie der Weltreligionen und Numata-Zentrum für Buddhismuskunde, beides Einrichtungen der Universität Hamburg.

Den Veranstaltern (und vor allem Carola Roloff) war es gelungen, renommierte buddhistische Gelehrte, Lehrende und Wissenschaftler – unter ihnen Bhikkhu Bodhi, Jay Garfield, Alan Wallace, Salli B. King, Karma Lekshe Tsomo – zusammenzubringen, um darüber zu sprechen und sich auszutauschen, welche Aspekte buddhistischer Lehren zur Bewältigung der mannigfachen Herausforderungen, mit denen wir als Einzelne und als Gesellschaft heute zu tun haben, heilsame Impulse geben können. Aber es ging auch darum, welche Anpassungsprozesse der Buddhismus dabei möglicherweise zu vollziehen hat, um gegenwarts- und zukunftsfähig zu sein und zu bleiben.

Bhikkhu Bodhi hatte in seinem einführenden Vortrag von drei Strömungen im gegenwärtigen Buddhismus gesprochen: traditionelle, säkulare und immanente. Diese Unterscheidung erwies sich als sehr hilfreich, um zu verstehen, warum und vor welchem Hintergrund manche Buddhisten, Konzepte wie Karma und Wiedergeburt für unverzichtbare Kernlehren halten, während andere sie für verzichtbar beziehungsweise sogar hinderlich für den Dialog zwischen Buddhismus und Wissenschaft und Buddhismus und säkulare Gesellschaft halten.

Die auf dieser Konferenz aufgeworfenen Fragen und Problemfelder werden die Inkulturation des Buddhismus hier bei uns im Westen sicher noch eine Weile begleiten. Eine Fortsetzung der Konferenz zur Vertiefung wäre sehr zu wünschen. Geplant ist eine Buchpublikation mit den Beiträgen der Referenten.

Links:
Einführungsvortrag von Carola Roloff
Videos aller Beiträge


Buddhismus und der Dialog der Religionen

6. Juli 2018


Zu Gast in der Blankeneser Kirche: Ringu Tulku Rinpoche (zusammen mit Rolf Starck und der Übersetzerin Christina Bischoff) Foto: Gunnar Reimers

Am Freitag, dem 8. Juni fand im Gemeindehaus der Blankeneser Kirche eine interreligiöse Veranstaltung der Initiative Weltethos in Kooperation mit dem buddhistischen Zentrum Theksum Tashi Chöling (TTC) statt. Unter dem Titel „Buddhismus und der Dialog der Religionen“ sprach der bekannte buddhistische Lehrer Ringu Tulku Rinpoche über die buddhistische Perspektive auf den interreligiösen Dialog. Er stellte diesen in einen Zusammenhang mit der tibetischen Rime-Bewegung und verwies auf viele Gemeinsamkeiten der Religionen und ihrer Praxis. Besonders intensiv sei das Verhältnis zwischen Christen und Buddhisten. Das Publikum reagierte mit Belustigung auf seinen Satz: „Es gibt viele gute Buddhisten – unter den Christen.“

Nach dem Vortrag gab es einen Dialog mit dem evangelischen Theologen Rolf Starck, in dem besonders die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen christlichen und buddhistischen Sichtweisen thematisiert wurden. Dabei ging es auch um Begriffe und Definitionen – zum Beispiel warum als Grundlage für den Dialog „Mitgefühl“ oder „Freundlichkeit“ wohl besser geeignet seien als „Liebe“. Rinpoche erzählte in diesem Zusammenhang scherzhaft von der „Fisch-Liebe“, die ein Fisch-Liebhaber gegenüber dem Tier empfinden würde. Liebe schützt also nicht immer davor, geschlachtet und gegessen zu werden.

Am Ende der Veranstaltung haben noch einige der rund 60 Besucher die Möglichkeit genutzt, Rinpoche und Rolf Starck Fragen zu stellen. Danach klang der Abend bei Getränken und Snacks aus. Die Vertreter des buddhistischen Zentrums bedankten sich bei den Gemeindevertretern und den Veranstaltern der Initiative Weltethos für die Einladung. Dabei haben sie gleich eine Gegeneinladung ausgesprochen – diesmal in die Räume des Theksum Tashi Chöling.

Links:
Ringu Tulku Rinpoche: https://bodhicharya.org/ringu-tulku/
Initiative Weltethos: http://www.initiative-weltethos.de/


Vesakh 2018: Ganz entspannt in Planten un Blomen

12. Juni 2018


Viel los im Vortragszelt (Foto: Nils Clausen)

Das Hamburger Vesakhfest fand 2018 wieder in den Wallanlagen statt – wie jedes zweite Jahr. Das Wetter war toll und es haben wieder viele Besucher den Weg zu unserem Fest gefunden. Es gab ein buntes Programm aus Vorträgen, Meditationen, Musik und leckerem Essen. An vielen Ständen haben sich die Hamburger Gruppen und Zentren den Besuchern und Interessenten präsentiert.

Eines wurde an diesen beiden Tagen immer wieder gesagt: dass es diesmal besonders entspannt und angenehm sei. Das haben viele so empfunden. Das dürfte vor allem daran liegen, dass das Vesakhteam über die letzten Jahre immer routinierter und vor allem kameradschaftlicher geworden ist. Den Beteiligten hat es sichtlich Spaß gemacht. Ihr seid ein tolles Team, liebe Freunde!

Hier gibt es noch einige Bilder zu sehen:
brghamburg.de/rueckblick/


Herzlich Willkommen zum Vesakh-Fest 2018!

9. Mai 2018


Foto: Marion von der Mehden

Vesakh ist das weltweit bedeutendste buddhistische Fest. Es steht für den Geburts-, Erleuchtungs- und Todestag des historischen Buddha Shakyamuni, der vor ungefähr 2500 Jahren lebte. In den meisten buddhistischen Ländern Asiens ist Vesakh ein nationaler Feiertag, der zum Vollmondtag im Mai oder Anfang Juni gefeiert wird. Die Vereinten Nationen (UNO) haben Vesakh vor einigen Jahren als offiziellen weltweiten Feiertag anerkannt. In Hamburg wird Vesakh seit vielen Jahrzehnten gefeiert – als ein Fest, das die unterschiedlichen buddhistischen Traditionen verbindet.

Alle zwei Jahre feiern wir Vesakh öffentlich und im großen Maßstab. Dann laden wir Buddhisten alle Hamburger ein, in die Großen Wallanlagen zu kommen und uns kennenzulernen, mit uns zu meditieren oder gemeinsam Vorträgen zu lauschen. Darüber hinaus gibt es Musik, Kultur, Kampfkunst und leckeres asiatisches Essen.

Unser Vesakh-Fest startet am Samstag, dem 26. Mai um 14 Uhr und geht bis 19 Uhr. Am Sonntag, dem 27. Mai geht es ab 11 Uhr weiter, bis ca. 17 Uhr.
Der Ort ist in den Großen Wallanlagen (Planten un Blomen) bei der Rollschuhbahn.

Weitere Infos gibt es auf unserer Website:
brghamburg.de/vesakhfest

Rückblick über die Geschichte der Vesakh-Feste in Hamburg:
brghamburg.de/rueckblick/


Buddhism in Dialogue with Contemporary Societies

2. Mai 2018

Konferenz an der Universität Hamburg, 20-22 Juni 2018

Die Begegnung zwischen dem Buddhismus und den westlichen Gesellschaften hat bereits beide Seiten verändert. Der Buddhismus wird mit den Werten der europäischen Aufklärung und den allgemeinen Menschenrechten konfrontiert. Gleichzeitig finden buddhistische Sichtweisen und Praktiken Eingang in die westliche Alltagskultur – gut sichtbar zum Beispiel am Erfolg der Achtsamkeitspraxis.

    In diesem Spannungsfeld stellen sich interessante Fragen:

  • Was können buddhistische Sichtweise und Praxis zur gesellschaftlichen Entwicklung in Europa / in der westlichen Welt beitragen?
  • Wie stark muss sich bei diesem Prozess der Buddhismus den veränderten Bedingungen anpassen?
  • Welches sind dabei die Kernelemente der buddhistischen Lehre, die nicht verändert werden sollten?
  • Welche Strategien haben buddhistische Gemeinschaften entwickelt, um den Kern ihrer Lehre unter den Bedingungen rasanter Veränderungen zu schützen?

Um den wissenschaftlichen Erfolg der von Dr. Carola Roloff organisierten Konferenz zu gewährleisten, finden an den ersten zweieinhalb Tagen vor allem Vorträge statt, gefolgt von einem intensiven Austausch zwischen Referierenden, Lehrenden und Respondenten. Am dritten Tag von 14 bis 16 Uhr werden erste Ergebnisse zusammengefasst und mit dem interessierten Fachpublikum aus Wissenschaft und Praxis (darunter praktizierende Buddhisten und Buddhismus-Lehrende aus dem Westen) sowie mit den Studierenden diskutiert. Die Konferenzsprache ist Englisch, bei Bedarf gibt es eine Synchronübersetzung ins Deutsche. Es sind noch freie Plätze vorhanden.

Mehr Infos:
www.buddhismuskunde.uni-hamburg.de/bdcs2018

Anmeldung:
mi3.lambdalogic.de/unihamburg-online/BDCS2018.do


Bericht vom Interreligiösen Frauennetzwerk

25. April 2018

von Denia Rositzki


(Foto: Michael Röder)

Das Interreligiöse Frauennetzwerk Hamburg verbindet Frauen über die Grenzen von Kulturen und Religionen hinweg im Dialog. Die Unterschiede im Glauben und in den Traditionen stellen einen großen Reichtum dar, von dem alle profitieren. Das Netzwerk besteht seit 2012, derzeit sind Frauen aus 20 Institutionen, Initiativen und Religionsgemeinschaften beteiligt. Da Gastfreundschaft eine große Rolle spielt, wird regelmäßig bei den unterschiedlichen Mitgliedsorganisationen getagt.

Am 21. Februar empfing das buddhistische Zentrum „Hamburg Yun Hwa Dharma Sah“ die Teilnehmerinnen in seinem Haus. Nach herzlicher Begrüßung wurde sich im Dharmaraum vor Buddha, Dharma, Sangha wertschätzend verneigt. Im Laufe des Treffens wurden nicht nur Projekte wie die Nachlese einer Klausur in einem christlichen Kloster und die Planung des nächsten interreligiösen Frauenbegegnungstags erörtert, sondern auch noch ein kleines Fotoshooting abgehalten, um Motive für die gemeinsame Website und den Flyer zu erhalten.

Am Ende wurde von einer extra aus Berlin angereisten engen Schülerin der Yun Hwa Sangha das „Tägliche Sutra“ von Supreme Matriarch Ji Kwang Dae Poep Sa Nim vorgelesen. Alle Teilnehmerinnen fühlten sich sehr wohl, weshalb verabredet wurde, dass das Mai-Treffen wieder an gleicher Stelle stattfinden soll.

Links
www.interreligioeses-frauennetzwerk.de
www.buddhismus-in-hamburg.de


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